Wer unsere Plattformen regelmäßig liest, der weiß, dass gerade das Thema „Insolvenzverwalter“ bei uns ein wichtiges Thema ist, wie zum Beispiel auch die adcada Insolvenz. Auch das Thema, über welches hier das Westfalenblatt aktuell berichtet, könnte dann mal ein interessantes Thema sein in Sachen adcada.
Hätten die durch die Insolvenz der Wirtschaftsforum K. AG geschädigten Anleger möglicherweise mehr Geld aus der Insolvenzmasse erhalten können? Das wird das Paderborner Landgericht klären müssen. Dort muss sich der Insolvenzverwalter demnächst verantworten.
Entsprechende Informationen des Westfalenblattes wurden dann vom Sprecher der Staatsanwaltschaft Paderborn bestätigt. Laut Oberstaatsanwalt Marco Wibbe wurde gegen den Insolvenzverwalter aus Lippstadt Anklage wegen Schuldnerbegünstigung erhoben.
Die K. AG war unter anderem auch im Versicherungsgeschäft tätig. Den Wert des entsprechenden Kundenstamms beziffert die Staatsanwaltschaft Paderborn auf 600.000 Euro.
Der Insolvenzverwalter habe diesen Kundenstamm für das Nachfolgeunternehmen der Wirtschaftsforum Künsting AG allerdings ohne Gegenleistung freigeben, lautet der Vorwurf der Anklage. Bei einer Verurteilung drohen ihm eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren sowie mögliche Konsequenzen der Anwaltskammer.
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Wir sehen hier durchaus Parallelen zur Insolvenz der der adcada GmbH.
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