Wenn nicht, dann dürfte die Immobilienblase platzen, und Anleger sollten entsprechend rechtzeitig das Weite suchen.
Angesichts der jüngsten Entwicklungen auf der Polit-Ebene ist aber Optimismus angebracht. China dürfte keinerlei Interesse am Platzen der Blase haben. Das würde nur dem Wirtschaftsstandort China schaden.
Wenn Börsianer dieser Tage verschnupft auf etwas reagieren, dann auf eine chinesische Zentralbank, die den monetären Gürtel enger schnallt – so geschehen am Freitag, als der festlandchinesische Aktienmarkt, gemessen am CSI 300, um sechs Prozent südwärts rasselte. Abverkauft wurden vor allem Finanz- und Rohstofftitel – der Kupfer-Future in Shanghai wurde zeitweise sogar vom Handel ausgesetzt. Nachdem die PBoC vergangene Woche den Mindestreservesatz der Banken anhob, fürchtet der Markt nun, dass sie erneut an der Zinsschraube drehen wird – zumal die Inflation im Oktober mit 4,4 Prozent ein Zwei-Jahreshoch erreichte.
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