Abgehobener und elitärer kann doch ein Kreis nicht sein, den man dort zusammensetzen will. Wer wundert sich da eigentlich noch, dass der europäischen Politik jegliche Nähe zum Bürger fehlt. Was soll das, will man noch mehr die Politikverdrossenheit fördern, und will man noch mehr Gesetze machen, die keiner versteht? Wo bleibt das Europa der Bürger? Sind wir nur noch ein Europa von abgehobenen Politikern und Institutionen, die ein Eigenleben entwickelt haben? Muss man heute studiert und promoviert haben, um dann bei wichtigen Dingen für die Bürger mitsprechen zu können? Wo bleibt der Sachverstand des einfachen und sachkundigen Bürgers? Der ist nach dieser Ausschreibung wohl gar nicht mehr gefragt. Armes Europa. Bürger sind nur noch Stimmvieh!
Uns fehlt auch ein Trump,
der mit diesem Mist einmal ein Ende macht!
Artikel der BaFin:
Erhalten die Nutzer von Finanzdienstleistungen das bestmögliche Preis-Leistungs-Verhältnis und die besten Produkte für ihre Bedürfnisse? Wie können sie die Wahrung ihrer Rechte wirksam gewährleisten? Mit diesen und anderen Fragen des Verbraucherschutzes befassen sich die Mitglieder der Nutzergruppe „Finanzdienstleistungen“, für die die Europäische Kommission derzeit neue Mitglieder sucht. Bewerbungen nimmt sie bis zum 21. April entgegen.
Es handelt sich um ein beratendes Gremium aus Sachverständigen mit Fachkenntnissen zu Finanzdienstleistungen für Privatkunden. Mitglied der Gruppe darf werden, wer gegenwärtig nicht in der Finanzdienstleistungsbranche oder in deren Namen tätig ist. Die Kommission sucht Mitglieder mit guter Kenntnis der nationalen Märkte. Das Fachwissen gesamteuropäischer Nutzerorganisationen ist ebenfalls von Vorteil. Die Mitglieder müssen über fundierte Kenntnisse des Privatkundengeschäfts und dessen Regulierung verfügen, damit sich die Gruppe sachkundig mit zuweilen hochtechnischen Themen befassen kann. Besonders willkommen sind der Kommission Bewerbungen von Experten, die keiner bestimmten Interessengruppe nahestehen, etwa aus der Wissenschaft.
Die Europäische Kommission wird die Gruppe vor allem zu Themen der Kapitalmarktunion (siehe BaFinJournal Februar 2017) konsultieren und den Fokus dabei auf den Vertrieb von Anlageprodukten für Kleinanleger legen. Die Gruppe wird die Kommission auch bei der Umsetzung des geplanten Aktionsplans für Finanzdienstleistungen für Privatkunden beraten. Dabei geht es unter anderem um Möglichkeiten zur Stärkung des Vertrauens und der Mündigkeit der Verbraucher und um den Abbau rechtlicher und regulatorischer Hindernisse für Unternehmen. Der Aktionsplan soll auch digitale Innovationen fördern.
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