Bundespolitik

Wenn sich 2 streiten

FrankundFrei (CC0), Pixabay
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Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz kandidiert zum dritten Mal in Folge für den CDU-Vorsitz. Der Vorstand seines CDU-Kreisverbands Hochsauerland nominierte den 66-Jährigen gestern Abend in einer digitalen Sitzung einstimmig für die anstehende Mitgliederbefragung zum künftigen Parteivorsitzenden.

Neben Merz haben der Außenpolitiker Norbert Röttgen und der geschäftsführende Kanzleramtschef Helge Braun ihre Kandidatur für die Nachfolge von Armin Laschet angekündigt. Röttgen wurde ebenfalls gestern einstimmig vom CDU-Kreisvorstand Rhein-Sieg für die anstehende Mitgliederbefragung zum künftigen Parteivorsitz nominiert. Braun war bereits am Freitag von seinem Kreisverband bestätigt worden.

Die Bewerbungsfrist für weitere Kandidatinnen und Kandidaten für die Nachfolge des nach nicht einmal einem Jahr gescheiterten Vorsitzenden Laschet läuft noch bis Mittwochabend. Dann müssen Vorschläge schriftlich bei der CDU-Bundesgeschäftsstelle eingereicht sein.

Helge Braun, noch Kanzleramtsminister in der Regierung Merkel, werden dabei die geringsten Chancen eingeräumt. Als Favorit gilt Friedrich Merz. Ob er es jetzt schafft, endlich CDU Vorsitzender zu werden, das bleibt abzuwarten. Möglich, dass auch noch Fraktionschef Brinkhaus seinen Hut in den Ring werfen könnte.

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