In der Tech-Welt herrscht großes Rätselraten: Was haben die Google-Entwickler bloß beim Basteln der neuen Beta-Version ihrer Telefon-App geraucht? Version 128 bringt uns das Rüstzeug, um jedes Telefonat in eine Comedy-Show zu verwandeln – mit einem echten Soundboard-Feuerwerk! Die Webseite 9to5google berichtete zuerst über dieses kuriose Update und konnte das Kopfschütteln kaum verbergen.
Nun kann jeder Anrufer mit Applaus, Gelächter, Party-Sounds, melancholischen Trompeten, Furzgeräuschen (ja, richtig gelesen!) und Trommelwirbeln seinen Gesprächspartner beglücken oder schockieren. Diese „Akustik-Emojis“ lassen sich während des Gesprächs abspielen, um Gefühle zu kommunizieren, den anderen zu unterbrechen oder – am wahrscheinlichsten – ihn einfach zu trollen.
Und als ob das nicht schon genug wäre: Die Funktion kann man zwar abschalten, aber nur als Absender. Der Empfänger? Der muss wohl oder übel das Weite suchen und auflegen, wenn es zu bunt wird.
Für die Unerschrockenen unter euch: Ihr könnt euch als Tester registrieren, um diese klangvolle Beta-Version auszuprobieren. Einfach im Play Store anmelden, nach dem Profilbildchen suchen, und unter den Updates die Google Phone-App auswählen. Ein paar Minuten Geduld, und schon kann der Spaß losgehen.
Der eigentliche Zweck hinter diesen Sound-Emojis bleibt ein Mysterium. Im Gegensatz zu ihren stillen grafischen Vettern, die oft eindeutige Emotionen oder Reaktionen vermitteln, scheinen die Sound-Emojis mehr auf den inneren Kindergarten zu setzen. Sie erinnern an Elon Musks schelmische Laune, der es für eine gute Idee hielt, seine Tesla-Autos Verdauungsgeräusche von sich geben zu lassen – eine Funktion, die in den USA nicht gerade für Begeisterung sorgte und aus Sicherheitsgründen zurückgerufen wurde.
Ob Google mit der Telefon-App-Update auf eine ähnliche Kontroverse zusteuert? Eher unwahrscheinlich. Es scheint alles nur ein großer Scherz zu sein. Vielleicht erfahren wir auf der Entwicklerkonferenz Google i/o am 14. Mai mehr, falls sich die Entwickler wirklich etwas dabei gedacht haben. Bleibt dran – oder haltet euch besser die Ohren zu!
Kommentar hinterlassen