Das gilt derzeit wohl für Ministerpräsident Michael Kretschmer von der Sachsen CDU. Die Sachsen DieLinke zumindest hat schon offensichtlich Mitleid mit ihm. Möglich aber auch, das sich die Sachsen DieLinke nur ins Gespräch bringen will.Nun, das Angebot der sächsischen Linken ist wohl reines Wahlkampfgeplänkel, denn das sich eine Sachsen CDU als geduldete Minderheitsregierung, von der Linken in Sachsen ins Amt hieven lässt, das ist dann wohl kaum vorstellbar. Ministerpräsident Michael Kretschmer von der CDU, hat ja in mehreren Statements bereits deutlich gemacht, das eine Regierung mit Beteiligung der Linken bzw. der AfD unter seiner Führung nicht denkbar ist. Klar, muss Michael Kretschmer ja auch sagen, denn er will ja nicht schon jetzt als Verlierer der Wahl gelten, schließlich ist das Ziel der Sachsen CDU zumindest stärkste Parteien in Sachsen zu werden, aber selbst das ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht einmal sicher, dass dies dann auch klappt.
Die AfD und die Sachsen CDU trennen in aktuellen Umfragen dann nur rund 2% zu Gunsten der CDU. Bedenkt man wieviel unentschlossene Wähler es dann immer gibt, dann ist das kein beruhigender Vorsprung für die Sachsen CDU. Letztlich muss man dann aber auch sagen, bezieht sich diese Aussage nur auf die Position von Michael Kretschmer, möglich das, wenn die Sachsen CDU starke Stimmeneinbußen hat bei der Landtagswahl im September 2019, Michael Kretschmer als CDU Chef und Sachsens Ministerpräsident gehen muss.
Eine neue Person könnte dann natürlich über „alle Optionen einer Regierung für Sachsen nachdenken“. Dazu gehört dann auch sicherlich das man Gespräche mit der AfD und den Linken führen wird. Möglicherweise gibt es aber auch eine Regierungskoalition zwischen CDU, SPD, FDP und den Grünen.
Aktuell würden diese 4 Parteien dann eine Mehrheit haben um eine Regierung zu bilden, wenn die FDP dann den Wiedereinzug in den sächsischen Landtag auch schafft. Zusammen kämen die genannten Parteien dann rund 48% der Wähler an sich binden. Schafft die FDP den Einzug nicht, dann ist diese mögliche Koalition vom Tisch.
Aber auch die SPD kann natürlich noch erheblich nach Unten abrutschen in der Wählergunst. Schwach sind derzeit in Sachen auch noch die Grünen, gegenüber dem Bundesschnitt in der Wählergunst. Sollte Grünen Chef Robert Habeck noch weitere tolle Meinungsäußerungen in den Medien, wie zuletzt über Thüringen, loslassen, könnte das dann noch zu einem Problem für die Sachsen Grünen werden.
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