Die FDP scheint sich den politischen Sprengstoff schick verpackt und fein säuberlich beschriftet zu haben. Begriffe wie „D-Day“ und „Torpedo“ schmücken offenbar interne Dokumente, die laut Medienberichten den sorgfältig geplanten Bruch der Ampelkoalition untermauern. Währenddessen wackelt die SPD zwischen Empörung und Fassungslosigkeit – und der Rest der Republik holt das Popcorn raus.
Statt in den Hinterzimmern Kompromisse zu finden, sollen Christian Lindner und Co. ein ganz anderes Skript geprobt haben. „D-Day“ für den großen Knall, „Torpedo“ als Synonym für politische Sprengkraft – wer solche Metaphern nutzt, hat vermutlich nicht vor, beim nächsten Koalitionskaffee nur über Wetter und Wirtschaft zu plaudern. Die Enthüllungen werfen die Frage auf: Politische Strategie oder Reality-TV?
SPD-Generalsekretär Matthias Miersch nimmt kein Blatt vor den Mund und spricht von „politischem Betrug“. Eine Entschuldigung von Lindner? „Das wäre wie auf Schnee in der Sahara warten“, stichelt Miersch. SPD-Chefin Saskia Esken bringt es noch deftiger auf den Punkt: „Schmierentheater auf Kosten des Landes.“ Offenbar hat die FDP die große Bühne nicht nur betreten, sondern gleich komplett übernommen – Drehbuch inklusive.
Arbeitsminister Hubertus Heil geht derweil noch einen Schritt weiter: „Verantwortung als Fremdwort, Bösartigkeit als Methode.“ Man fragt sich, ob Heil heimlich eine Bewerbung für den nächsten literarischen Preis eingereicht hat. Fakt ist: Die Worte sitzen, und die Stimmung ist angespannt wie beim Staffelfinale einer Polit-Soap.
Emily Büning von den Grünen gibt sich entrüstet: „Wir machen so nicht Politik.“ Offenbar haben die Grünen den FDP-Taktikbogen nicht rechtzeitig studiert. Währenddessen laufen Szenarien und Stimmungsbilder durch die FDP-Planung wie PowerPoint-Präsentationen auf einem Strategietag. Man kann es fast hören: „Und auf Folie 8 seht ihr, wie wir das Ganze medienwirksam platzen lassen!“
Ob SPD, Grüne oder FDP – derzeit fliegen die rhetorischen Scherben durch den Raum. Wer im Glashaus sitzt, sollte vielleicht doch nicht mit politischen „Torpedos“ werfen. Aber eins ist sicher: Das deutsche Polit-Theater hat ein neues Kapitel erreicht, und das Publikum bleibt gespannt.
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