Volkswagen-Chef Herbert Diess drängt einem Medienbericht zufolge in der Coronavirus-Krise auf Einsparungen. Das habe Diess jüngst in einer Rede vor Topmanagern des Konzerns deutlich gemacht, berichtete das Branchenmagazin „Automobilwoche“ heute im Voraus unter Berufung auf Teilnehmer.
„Wir müssen die F+E-Ausgaben, Investitionen und Fixkosten gegenüber bisherigem Planungsstand deutlich kappen“, wurde Diess zitiert. Die Nettoliquidität des Konzerns werde „mindestens noch bis Juli wegen schwacher Nachfrage weiter abnehmen“. Nicht alle VW-Marken würden 2020 ein positives Jahresergebnis schaffen, sagte Diess dem Magazin zufolge auf der Veranstaltung am vergangenen Donnerstag. Vom Unternehmen und vom Betriebsrat waren zunächst keine Stellungnahmen zu bekommen.
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