Dies gilt nicht nur im Winter, sondern auch bezogen auf das Thema Kapitalanlage. Wir empfehlen Ihnen in verschiedene Produkte des Kapitalmarktes zu investieren. Gold, Immobilien, Aktien und ggf. Sparpläne sollten Bestandteil eines Portfolios sein.
Auch wenn ein Berater von seinem Produkt als dem „allein glücklichmachenden“ überzeugt ist und Ihnen das versucht zu verkaufen, bleiben Sie bitte skeptisch. Oftmals sind Finanzberater an ein Produkt „gebunden“, haben gar keine andere Möglichkeit, als Sie von dem Produkt zu überzeugen. Achten Sie auch darauf, ob es sich um ein Bankprodukt handelt oder ob es vom „grauen Kapitalmarkt“ kommt.
Gerade bei den Produkten des „grauen Kapitalmarktes“ sehr vorsichtig sein. Hier sollten Sie im Internet nach dem Initiator und ggf. der Vertriebsgesellschaft recherchieren. Ist das Ergebnis in Ordnung, können Sie auch ein solches Produkt „beruhigt“ zeichnen. Schauen Sie sich bitte auch die Kosten der Produkte an. Hohe Kosten bedeuten geringere Renditen für Sie, und hohe Provisionen für den Vertrieb und den Berater.
Es gibt Produkte, da liegen die Kosten bei 15% und darüber! Finger weg! Diese Kosten müssen Sie erstmal wieder erwirtschaften. Auch Vermögensverwaltungen, die gern als Anlage verkauft werden, sind davon nicht ausgeschlossen.
Vergessen Sie auch nicht bei jeder Beratung ein Beratungsprotokoll anzufertigen. Dies dient im Streitfall letztlich Ihrer Sicherheit.
Weigert sich der Berater ein solches Protokoll auszufüllen und zu unterschreiben, dann sollten Sie die Unterschrift unter dem Vertrag verweigern.
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