Wohnungen, Wohnungen, Wohnungen sind das, was wir dringend brauchen in den Ballungsgebieten in Deutschland. Ganz vorne in der Diskussion stehen da natürlich bei diesem Thema Berlin und München. Berlin will nun beim Thema „Mieten“ zu drastischen Maßnahmen greifen.
Berliner Mieterinnen und Mieter, die in einem vor 2014 gebauten Haus wohnen, sollen künftig monatlich nicht mehr als 7,97 Euro pro Quadratmeter an Kaltmiete zahlen.
Das sieht der Entwurf von Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Linke) für den geplanten Mietendeckel vor, wie „Berliner Morgenpost“ und „Tagesspiegel“ am Wochenende berichteten.
Der rot-rot-grüne Senat hatte Mitte Juni Eckpunkte für einen Mietendeckel beschlossen, wonach die Mieten fünf Jahre lang eingefroren werden sollen.
Die Höhe der Mietobergrenze hatte der Senat in seinem Beschluss noch nicht festgelegt. In vielen deutschen Großstädten, allen voran Berlin, sind die Preise aufgrund von Immobilienspekulationen in den letzten Jahren rasant gestiegen.
Man darf allerdings Zweifel an diesem politischen Vorgehen des Berliner Senats haben, denn Wohungen werden immer noch von Investoren gebaut. Jene Investoren versprechen sich eine ordentliche Rendite für ihre Investitionen. Bekommen sie diese nicht, dann wird eben in Berlin nicht mehr gebaut.
Besser wäre hier der Weg der Gewinnabschöpfung gewesen. Mit diesen Einnahmen hätte man dann neuen sozialen Wohnraum bauen können.
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