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Werbung der Evergreen Energy: Energy One Verwaltung GmbH- Achtung immer Preise vergleichen

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Zu genannter Werbung dieses Unternehmens haben wir einige Anfragen in die Redaktion bekommen. Bei dem Unternehmen handelt es sich um ein „neues Unternehmen“, denn es wurde erst im Jahre 2017 gegründet. Verkaufen will man Solaranlagen an die Kunden. Doch auch hier kann man dann nur die Empfehlung geben, die Preise mit weiteren Angeboten zu vergleichen. Schaut man sich die Eintragung zur Unternehmensgründung an, dann findet man dort ein Unternehmen mit dem Namen Energy One Solutions GmbH & Co. KG.

Dieses Unternehmen wurde aber bereits wieder nach kurzer Existenz aus dem Unternehmensregister gelöscht. Eine solche Unternehmenskonstruktion wird auch des Öfteren bei unternehmerischen Beteiligungen angewandt, wo viele Anleger beteiligt sind. Auch erhielten wir den Hinweis, dass der eine oder andere Interessent auf solch eine Kapitalanlage wohl angesprochen wurde. Derzeit sehen wir allerdings kein Angebot, zumindest seitens dieses Unternehmens, welches zum Beispiel unter das Vermögensanlagengesetz fallen würde.

Wir sehen dieses Unternehmen im Zusammenhang mit den nachfolgenden Firmen und Personen:

Instinct Investment UG & Co. KG, Berlin

Maro Internet Ltd., Berlin

Maro Internet Ltd.

Berlin

ABBREVIATED BALANCE SHEET AS AT 31.12.2013

MARO INTERNET LIMITED, BIRMINGHAM

ABBREVIATED BALANCE SHEET as at 31.12.2013

As at As at
31/12/2013 31/12/2012
Note
Called up share capital not paid 0,00 0,00 0,00 0,00
Fixed Assets
Intangible Assets 0,00 0,00
Tangible fixed Assets 2 0,00 0,00
Investments 21.250,00 19.240,00
21.250,00 21.250,00 19.240,00 19.240,00
Current Assets
Stocks 0,00 0,00
Debtors & other items of property: amounts falling due within one year 117.754,00 0,00
Investments 0,00 0,00
Cash at bank and in hand 97.977,00 215.766,00
215.731,00 215.731,00 215.766,00 215.766,00
Payments and accrued income 0,00 0,00
Creditors: amounts falling due within one year (21.428,00) (21.428,00)
Net Current Assets (liabilities) 194.303,00 194.303,00 194.338,00 194.338,00
Total Assets Less Current Liabilities 215.553,00 213.578,00
Debtors & other items of property: amounts falling due after more than one year 0,00 0,00
Creditors: amounts falling due after more than one year 0,00 0,00
Provisions for liabilities and charges (3.350,00) (2.142,00)
Accruals and deferred income 0,00 0,00
Untaxed reserves 0,00 0,00
212.203,00 211.436,00
Financed by:
Capital and Reserves (Government Funds)
Called up share capital 3 150,00 150,00
Share premium account 0,00 0,00
Other reserves 0,00 0,00
Retained earnings / Accumulated losses brought forward 0,00 0,00
Profit and loss account 212.053,00 212.203,00 211.286,00 211.436,00
Shareholder`s Fund 212.203,00 211.436,00
The director consider that the company is entitled to exemption from the requirement to have an audit under the provisions of section 477(2) of the Companies Act 2006 and members have not required the company to obtain an audit of its accounts for the year in question in accordance with sections 476 of the Act. The directors acknowledge their responsibilities for ensuring that the company keeps accounting records which comply with section 386 of the Companies Act 2006, and for preparing financial statements which give a true an fair view of the state of affairs of the Company as at 31/12/2013 and of its profit for the year then ended in accordance with the requirements of section 393, and which otherwise comply with the requirements of the Act relating to the financial statements so far as applicable to the company.
The abbreviated accounts which have been prepared in accordance with the special provisions applicable to companies subject to the small companies regime, were approved by the bord on 18/07/2014 and signed on its behalf.
Mario Kohle
Director
The notes on pages 4 to 5 form part of these financial statements.
NOTES TO THE ABBREVIATED ACCOUNTS
For the year ended  31/12/2013
1. ACCOUNTING POLICIES
1.1. Basis of preparation of financial statements
The full financial statements, from which these abbreviated accounts have been extracted, have been prepared under the historical cost convention and in accordance with the German tax law.
1.2. Cash flow
The financial statements do not include a cash flow statement because the company, as a small reporting entity, is exempt from the requirement to prepare such a statement under the Financial Reporting Standard for Smaller Entities (effective April 2008).
1.3. Turnover
Turnover comprises the invoiced value of goods and services supplied by the company, exclusive of Value Added Tax

MVK Asset Management GmbH, Berlin

Amtsgericht Charlottenburg (Berlin) Aktenzeichen: HRB 192739 B Bekannt gemacht am: 16.01.2018 12:10 Uhr
In () gesetzte Angaben der Anschrift und des Unternehmensgegenstandes erfolgen ohne Gewähr:
Neueintragungen
15.01.2018
HRB 192739 B: MVK Asset Management GmbH, Berlin, c/o Mario Kohle, Krausnickstraße 12, 10115 Berlin. Firma: MVK Asset Management GmbH; Sitz / Zweigniederlassung: Berlin; Geschäftsanschrift: c/o Mario Kohle, Krausnickstraße 12, 10115 Berlin; Gegenstand: Der Erwerb, das Halten, Verwalten und Verwerten von Beteiligungen und Vermögensanlagen aller Art, ausschließlich im eigenen Namen und auf eigene Rechnung, nicht für Dritte sowie damit verbundene Geschäfte, soweit hierfür keine behördliche Genehmigung erforderlich ist, ebenso (i) die Übernahme der Position einer persönlich haftenden Gesellschaft in Kommanditgesellschaften und (ii) die Erbringung von Beratungsleistungen jeglicher Art für Unternehmen und Unternehmer, insbesondere zu Marketing, Vertrieb und IT. Stamm- bzw. Grundkapital: 25.000,00 EUR; Vertretungsregelung: Ist ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, wird die Gesellschaft durch sämtliche Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: 1. Kohle, Mario, *04.10.1984, Berlin; mit der Befugnis Rechtsgeschäfte mit sich selbst oder als Vertreter Dritter abzuschließen; Rechtsform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung; Gesellschaftsvertrag vom: 18.12.2017

Instinct Investment Management UG, Berlin

Instinct Investment Management UG (haftungsbeschränkt)

Berlin

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2011 bis zum 31.12.2011

Bilanz

Aktiva

31.12.2011
EUR
31.12.2010
EUR
A. Umlaufvermögen 2.085,92 782,95
I. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 2.085,92 782,95
B. nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 475,42 47,30
Bilanzsumme, Summe Aktiva 2.561,34 830,25

Passiva

31.12.2011
EUR
31.12.2010
EUR
A. Eigenkapital 0,00 0,00
I. gezeichnetes Kapital 2,00 2,00
II. Jahresüberschuss/-fehlbetrag 0,00 -49,30
III. Bilanzverlust 477,42 0,00
IV. nicht gedeckter Fehlbetrag 475,42 47,30
B. Rückstellungen 714,00 400,00
C. Verbindlichkeiten 1.847,34 430,25
Bilanzsumme, Summe Passiva 2.561,34 830,25

Anhang für das Geschäftsjahr 2011

Instinct Investment Management UG (haftungsb.)
Berlin
I. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt.

Die allgemeinen Vorschriften der §§ 238 bis 263 HGB für alle Kaufleute sowie die ergänzenden Vorschriften für Kapitalgesellschaften gem. §§ 264 ff. HGB wurden beachtet.

Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes sowie die steuerlichen Vorschriften zu beachten.

Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung entsprechen den §§ 266 und 275 HGB.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Die Vorjahreszahlen wurden in der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung zum Vergleich in € angegeben.

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft. Von den größenabhängigen Erleichterungen der §§ 266, 274 a, 276, 288, HGB und dem Unterlassen von Angaben gem. § 286 HGB wurde teilweise Gebrauch gemacht.

Der Jahresabschluss ist vor Ergebnisverwendung aufgestellt worden.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden gegenüber dem Vorjahr beibehalten.

Die geltenden handelsrechtlichen Bewertungsvorschriften wurden unter Berücksichtigung der Fortführung der Unternehmenstätigkeit angewandt.

Aktiva

Das ausgewiesene Bankguthaben wird zum Nominalbetrag angesetzt.

Passiva

Das gezeichnete Kapital entspricht dem Stammkapital laut Gesellschaftsvertrag sowie der Handelsregistereintragung.

Bei den sonstigen Rückstellungen sind alle ungewissen Verbindlichkeiten und sonstigen erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erfüllungsbetrag ausgewiesen.

Der nach § 268 Abs. 5 HGB auszuweisende Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit im Rahmen der Darstellung eines Verbindlichkeitenspiegels angegeben.

Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgt nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB.

III. Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

Aktiva

Die Höhe der liquiden Mittel wurde bestimmt durch Guthaben bei der Geschäftsbank.

Passiva

Das Eigenkapital der Gesellschaft setzt sich zusammen aus dem „gezeichneten Kapital“, dem „Bilanzverlust“ und dem „nicht gedeckten Fehlbetrag“.

Das „gezeichnete Kapital“ beinhaltet das durch die Gesellschafter eingebrachte Kapital in Form der Bargründung. Es beträgt unverändert 2,00 €.

Der Bilanzverlust setzt sich aus dem Jahresfehlbetrag (0,43 T€) und dem Verlustvortrag (0,05 T€) zusammen.

Die Rückstellungen enthalten im Wesentlichen Beträge für Abschluss- und Prüfungskosten 2011.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen betreffen im Geschäftsjahr laufende Aufwendungen. Zum Zeitpunkt der Bilanzerstellung sind keine Verbindlichkeiten mehr offen.

Bei den Verbindlichkeiten gegen verbundene Unternehmen handelt es sich um ein Verrechnungskonto.

Die Verbindlichkeiten bestehen mit folgenden Restlaufzeiten:

Davon mit einer Restlaufzeit
Gesamt bis 1 Jahr über 5 Jahre
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1,19 1,19 0,00
Verbindlichkeiten gegenüber Verbundenen Unternehmen 0,66 0,66 0,00
Insgesamt 1,85 1,85 0,00

Haftungsverhältnisse

Es bestehen keine Eventualverbindlichkeiten aus Bürgschaften, Wechseln und Scheckbürgschaften, Gewährleistungsverträgen, Bestellung von Grundschulden, Pfandrechten sowie sonstigen Sicherheiten.

Die Gesellschaft haftet aufgrund der Komplementärstellung für die Verbindlichkeiten der Instinct Investment UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Berlin.

Gewinn- und Verlustrechnung

Im Umsatz sind ausschließlich die Erlöse entsprechend dem Unternehmensgegenstand enthalten.

IV. Sonstige Angaben

Die Gesellschaft ist unbeschränkt haftende Gesellschafterin bei:

Instinct Investment UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Berlin.

Der Geschäftsführung gehörten im Geschäftsjahr an:
Herr Robin Behlau, Berlin, Kaufmann.
Herr Maria Kohle, Strausberg, Kaufmann.

Den Organmitgliedern der Gesellschaft wurden weder Kredite gewährt, noch Vorschüsse gezahlt.

Bürgschaften zugunsten der Organmitglieder wurden nicht eingegangen.

Das Geschäftsjahr 2011 schloss mit einem Jahresfehlbetrag von 428,12 € ab, zzgl. Verlustvortrag des Jahres 2010 ergibt sich somit ein Bilanzverlust von 477,42 €.

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Bilanzverlust auf neue Rechnung vorzutragen.

Berlin, den 19. September 2012

Robin  Behlau                                Mario Kohle
Geschäftsführer                           Geschäftsführer

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 19.09.2012 festgestellt.

Instinct Investment UG & Co. KG, Berlin

Instinct Investment UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG

Berlin

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016

Bilanz

Aktiva

31.12.2016
EUR
31.12.2015
EUR
A. Anlagevermögen 235.442,46 235.442,46
I. Finanzanlagen 235.442,46 235.442,46
B. Umlaufvermögen 5.265,74 32.584,29
I. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 5.265,74 32.584,29
Bilanzsumme, Summe Aktiva 240.708,20 268.026,75

Passiva

31.12.2016
EUR
31.12.2015
EUR
A. Eigenkapital 215.701,45 257.152,86
I. Kapitalanteile 240.399,33 234.399,33
1. Kapitalanteile der Kommanditisten 240.399,33 234.399,33
II. Verlustvortrag 24.697,88 -22.753,53
B. Rückstellungen 10.190,00 5.000,00
C. Verbindlichkeiten 14.816,75 5.873,89
Bilanzsumme, Summe Passiva 240.708,20 268.026,75

Anhang

1. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Der vorliegende Jahresabschluss wurde nach den einschlägigen Vorschriften des HGB sowie des Gesellschaftsvertrags aufgestellt. Es gelten die Vorschriften für kleine Gesellschaften.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert.

Angaben zur Identifikation der Gesellschaft laut Registergericht

Firmenname laut Registergericht: Instinct Investment UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG
Firmensitz laut Registergericht: Berlin
Registereintrag: Handelsregister
Registergericht: Berlin (Charlottenburg)
Register-Nr.: HRA 43652B

2. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Beteiligungen wurden zu Anschaffungskosten angesetzt.

Die liquiden Mittel sind zum Nennwert angesetzt.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Gegenüber dem Vorjahr abweichende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Ein grundlegender Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt.

3. Angaben zur Bilanz

Angabe zu Forderungen mit einer Restlaufzeit größer einem Jahr

Der Betrag der Forderungen mit einer Restlaufzeit größer einem Jahr beträgt Euro 0,00 (Vorjahr: Euro 0,00).

Angabe zu Restlaufzeitvermerken

Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr beträgt Euro 14.816,75 (Vorjahr: Euro 5.873,89), wovon Euro 5.873,89 (Vorjahr: 5.873,89) auf Gesellschafter entfallen.

Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit größer einem Jahr beträgt Euro 0,00 (Vorjahr: Euro 0,00).

4. Sonstige Angaben

Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahrs beschäftigten Arbeitnehmer

Die durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres im Unternehmen beschäftigten Arbeitnehmer betrug 0.

sonstige Berichtsbestandteile

Berlin, den 12. Dezember 2017

gez. Instinct Investment UG (haftungsbeschränkt), vertreten durch Robin Behlau und Mario Kohle

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 12.01.2018 festgestellt.

 

Beko Käuferportal GmbH, Berlin

Beko Käuferportal GmbH

Berlin

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016

Lagebericht

Inhalt

1. GRUNDLAGEN DES UNTERNEHMENS

1.1 GESCHÄFTSMODELL DES UNTERNEHMENS

1.2 ZIELE UND STRATEGIEN

1.3 FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG

1.4 PERSONAL- UND SOZIALBEREICH

2. Wirtschaftsbericht

2.1 GESAMTWIRTSCHAFTLICHE UND BRANCHENBEZOGENE RAHMENBEDINGUNGEN

2.1.1 Gesamtwirtschaftliche Lage

2.1.2 Branchenbezogene Rahmenbedingungen

2.2 GESCHÄFTSVERLAUF

2.3 LAGE

2.3.1 Ertragslage

2.3.2. Vermögenslage

2.3.3 Finanzlage

2.3.3.1 Kapitalstruktur

2.3.3.2 Investitionen

2.3.3.3 Liquidität

2.4 FINANZIELLE LEISTUNGSINDIKATOREN

3. PROGNOSE-, CHANCEN- UND RISIKOBERICHT

3.1. PROGNOSEBERICHT

3.2 RISIKOBERICHT

3.2.1 Markt und Wettbewerbsumfeld

3.2.2 Risiko Anbieter

3.2.3 Risiko Lieferanten

3.2.4 Finanzwirtschaftliche Risiken 9

3.2.5 Rechtliche Risiken

3.2.6 IT-Risiken

3.2.7 Zusammenfassende Darstellung der Risikolage

3.3 CHANCENBERICHT

3.3.1 Positionierung am Markt

3.3.2 Innovationsfähigkeit

4. RISIKOBERICHTERSTATTUNG IN BEZUG AUF DIE VERWENDUNG VON FINANZINSTRUMENTEN

1. Grundlagen des Unternehmens

1.1 Geschäftsmodell des Unternehmens

Seit 2008 bringt Käuferportal erfolgreich Kaufinteressenten und Anbieter im Internet zusammen, um miteinander ins Gespräch und erfolgreich ins Geschäft zu kommen. Käuferportal ist Deutschlands führende Online-Plattform für die Vermittlung von Investitionsgütern. Das Berliner Unternehmen bietet Kaufinteressenten schnell und kostenlos von Nutzern bewertete Anbieter beratungsintensiver, hochpreisiger Produkte insbesondere rund um die Themen Bauen, Wohnen und Sanieren. Das Portfolio reicht von kleinen, lokalen Anbietern bis hin zu renommierten Unternehmen. Für die Kaufinteressenten besteht der Mehrwert von Käuferportal darin, dass sie von Anbietern auf ihren Bedarf passende Angebote erhalten und damit Zeit und Geld sparen. Die Anbieter wiederum können mit Käuferportal zusätzliche Aufträge abschließen und ihren Kundenstamm erweitern. Die Vermarktung des Käuferportal-Angebots erfolgt weitgehend über die Direktansprache der für Käuferportal infrage kommenden Partner.

Das Produkt von Käuferportal ist der Lead. Ein Lead ist der qualifizierte Datensatz eines Kaufinteressenten, der um weitere Informationen bzw. Ansprache gebeten hat. Das Geschäftsmodell von Käuferportal besteht darin, diese Leads online zu generieren und an passende Anbieter gegen eine Kontaktgebühr zu übermitteln.

1.2 Ziele und Strategien

Käuferportal hat sein Produktportfolio im abgeschlossenen Berichtsjahr um wachstumsstarke Felder rund um die Themen Bauen, Wohnen, Sanieren und Zukunftssicherung erweitert. Insbesondere die Produkte Altersvorsorge, Immobilienverkauf und Solaranlagen trugen wesentlich zur Leistungssteigerung des Unternehmens bei. Die zusätzliche intensive Konzentration auf bereits bestehende, erfolgreiche Produkte konnte die Nachfrage nach diesen nachhaltig erhöhen. Die Weiterentwicklung der Produktpalette und die kontinuierliche Verbesserung der Fokusprodukte stehen an erster Stelle zur Umsatzsteigerung für ein dauerhaft nachhaltiges Wachstum.

Die grenzübergreifende Erweiterung der Standorte in europäische Nachbarländer hat auch weiterhin zu den Kernaufgaben der Geschäftsführung gezählt. Die erfolgreiche Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre zeigt die Stärken des Geschäftsmodells von Käuferportal und wird nun international weiterentwickelt. Die erfolgreiche Etablierung von Käuferportal in Deutschland hat den Anreiz gegeben, das Geschäftsmodell auch im europäischen Ausland weiter auszubauen. Das damit verbundene langfristige Ziel von Käuferportal ist es, sukzessive den europäischen Markt zu erschließen und das größte Lead-Generation-Unternehmen in Europa zu werden.

Die Steigerung des Bekanntheitsgrads wird für das kommende Jahr eines der größten Ziele sein. Mit den neu gewonnenen Investoren ProSiebenSat1 und General Atlantic wird die Marke Käuferportal auf ein neues Level gehoben; sie werden das Wachstum mit Expertise im Markenaufbau und strategischem Know-how unterstützen.

1.3 Forschung und Entwicklung

Die Funktion der Plattform ist für den wirtschaftlichen Erfolg von Käuferportal maßgeblich. Die eigenständige Weiterentwicklung der Technologie-Plattform, welche von der Investitionsbank Berlin durch ein in den Jahren 2014 und 2015 gewährtes Darlehen und einem zusätzlichen Zuschuss unterstützt wurde, wurde auch im Berichtsjahr fortgeführt. Die Einstellung neuer IT-Fachkräfte sorgte für den fachlichen Ausbau der bereits etablierten Produktentwicklungsprozesse, die optimal auf die operativen Prozesse abgestimmt sind. Die Nutzung der internen Ressourcen ermöglicht zudem einen hohen Grad an Flexibilität und Entwicklungseffizienz.

1.4 Personal- und Sozialbereich

Mitarbeiter: 368

Durchschnittsalter: 30,4 Jahre

Geschlechterverteilung: 56 % Männer, 44 % Frauen

Käuferportal hatte im Geschäftsjahr 2016 durchschnittlich 345 Mitarbeiter und konnte somit einen Zugang von durchschnittlich 70 Mitarbeitern im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen.

Ein wesentlicher Bestandteil der Erfolgsgeschichte von Käuferportal ist das Vorhandensein von qualifizierten und motivierten Mitarbeitern. Daher ist es nicht nur wichtig, für neue, externe Bewerber als attraktiver Arbeitgeber aufzutreten, sondern auch in die bestehenden Mitarbeiter und Führungskräfte zu investieren. Aus diesem Grund wurde in 2016 u.a. das sogenannte „Boot Camp“ ins Leben gerufen, in dem die Einarbeitung und Weiterentwicklung der Vertriebsmitarbeiter unterstützt wird.

Des Weiteren wurden die Werte von Käuferportal neu definiert; für motivierte Mitarbeiter, die sich mit der Unternehmenskultur von Käuferportal identifizieren können und gemeinsam an der Verwirklichung der gesetzten Ziele arbeiten. Einfache und intuitive Lösungen für unsere Kunden sind oft das Ergebnis komplexer Prozesse, die ein hohes Maß an Fachkenntnis, Flexibilität und Zusammenarbeit erfordern. Einem konsequenten und produktiven Teamwork kommt somit eine Schlüsselrolle zu.

2. Wirtschaftsbericht

2.1 Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

2.1.1 Gesamtwirtschaftliche Lage

Laut Jahreswirtschaftsbericht 2017 der Bundesregierung befindet sich die deutsche Wirtschaft in einer sehr guten Verfassung. Das Bruttoinlandsprodukt ist im Jahr 2016 preisbereinigt um 1,9 % gestiegen. Ein ähnlich starkes Wachstum gab es letztmalig im Jahr 2011. Auch die Zahl der Erwerbstätigen hat sich im vergangenen Jahr auf 43,5 Mio. erhöht; die Arbeitslosenquote liegt mit 6,1 % auf einem Rekordtief.

Die mit der Arbeitsmarktentwicklung steigenden Einkommen bilden die Grundlage für spürbare Zugewinne bei der Kaufkraft privater Haushalte. Der überdurchschnittlich hohe private Konsum sowie insbesondere die dynamischen Wohnungsbauinvestitionen und der erhöhte Staatskonsum sind Träger der insgesamt günstigen konjunkturellen Entwicklung.

Die Bundesregierung verfolgt das Ziel, möglichst viele an der positiven wirtschaftlichen Entwicklung teilhaben zu lassen. Angesichts der Komplexität einer globalisierten Marktwirtschaft, des anhaltenden Zuwanderungsdrucks aus Krisenregionen sowie der rasant voranschreitenden Digitalisierung gewinnt dieses Ziel zunehmend an Bedeutung.

Im Juni hatte die Mehrheit der Briten dafür gestimmt, dass Großbritannien die Europäische Union verlassen soll. Seit der Referendums-Entscheidung zum Austritt aus der EU vom 23. Juni 2016 herrscht Unsicherheit über die künftige wirtschaftliche Entwicklung. Die Auswirkungen des Brexit-Referendums sind bislang aber weniger gravierend als befürchtet. Aktuelle Konjunkturdaten fallen relativ moderat aus: Für 2017 wird ein Wirtschaftswachstum von 1,4 % prognostiziert. Auch der Fall des Pfunds hat die Wirtschaft weniger hart getroffen als erwartet.

Die Weltwirtschaft wurde in 2016 durch einen stagnierenden Welthandel, geringe Investitionen und politische Ungewissheit geprägt. Dennoch konnte die Weltwirtschaft ein Wachstum von 2,3 % verzeichnen. Für das Jahr 2017 wurde sogar ein Wachstum von 2,7 % vorausgesagt.

Die stabile Binnennachfrage ist weiterhin durch ein Umfeld niedriger Zinsen und Wechselkurse sowie moderater, wenn auch steigender Ölpreise begünstigt.

2.1.2 Branchenbezogene Rahmenbedingungen

Zum Zeitpunkt der Erstellung des Lageberichts beurteilt die Geschäftsführung die Geschäftsentwicklung von Käuferportal weiterhin als positiv. Nach wie vor sieht Käuferportal eine stetig wachsende Nachfrage bezüglich seiner Dienstleistung. Besonders durch die Internationalisierung wird ein stetiges Wachstum prognostiziert. Die Umsatzentwicklung hat den Erwartungen entsprochen.

2.2 Geschäftsverlauf

Die Gesamtleistung des Kalenderjahres 2016 liegt um AC % über dem Wert des Vorjahres. Die bezogenen Leistungen entwickeln sich grundsätzlich in Abhängigkeit vom Umsatz entsprechend. Aufgrund der Einführung neuer Produkte und der damit verbundenen Abstimmungen im Marketingbereich ist bei den bezogenen Leistungen ein höheres Steigerungsniveau zu verzeichnen. Dies führt zu einer Steigerung des Rohertrages um 36 % im Vergleich zu 2015. Aufgrund erhöhter Kosten für den Umzug in neue Geschäftsräume am Potsdamer Platz in Höhe von 310 TEUR, den Aufwendungen für den Aufbau der Marke „Käuferportal“ in Höhe von 1.820 TEUR und den Anlaufkosten für die Einarbeitung der externen Call Center in Höhe von 147 TEUR sowie höherer Personalkosten durch außergewöhnliche Personalaufwendungen in Höhe von 4.142 TEUR für mehrjährige Tantieme und Bonifikationszahlungen sind die Gesamtkosten gegenüber dem Vorjahr um 75 % gestiegen.

Aufgrund des höheren Kostenniveaus lag das Ergebnis vor Steuern mit -5.226 TEUR (Vorjahr: 1.482 TEUR) deutlich unter dem des Vorjahres, wobei außergewöhnliche Personalaufwendungen mit Einmalcharakter von 4.142 TEUR den wesentlichen Teil des Jahresergebnisses ausmachen. Diese Einmalaufwendungen wurden durch eine korrespondierende Einzahlung der neuen Investoren in die Kapitalrücklage abgedeckt. Nach Berücksichtigung eines Steuerertrages aus Verlustrücktrag ist im Geschäftsjahr 2016 ein Jahresfehlbetrag von 5.131 TEUR (Vorjahr: Jahresüberschuss 1.015 TEUR) erzielt worden. Die Bilanz weist zum Stichtag 31. Dezember 2016 ein Eigenkapital in Höhe von 9.355 TEUR (Vorjahr: 3.047 TEUR) auf. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Erhöhung von 207 %, welche sich durch eine Einzahlung in die Kapitalrücklage der neuen Investoren von 11.439 TEUR und dem Jahresergebnis begründet.

2.3 Lage

2.3.1 Ertragslage

Die Umsätze von 48.261 TEUR werden zu 95 % (im Vorjahr zu 91 %) aus den Fokusprodukten erzielt. Die in 2015 und 2016 neu eingeführten Produkte haben zum Anstieg des Umsatzes wesentlich beigetragen. Auch das Marktpotential der in 2015 eingeführten Produkte ist noch nicht vollständig ausgeschöpft. Durch Optimierungen und Anpassungen auf die neu eingeführten Produkte, konnten die bestmöglichen Ergebnisse erzielt werden.

Die Konzentration auf die Fokusprodukte, die Ausweitung des Geschäftsmodells auf das europäische Ausland, die Einführung neuer Produkte sowie die Verbesserung der technologischen Plattform sind weiterhin wesentliche Punkte der Umsatzstrategie 2017. In regelmäßigen Abständen werden sämtliche Produkte auf künftige Potentiale überprüft.

2.3.2 Vermögenslage

Die Bilanzsumme hat sich zum 31. Dezember 2016 auf 19.989 TEUR (Vorjahr: 9.207 TEUR) erhöht. Das entspricht einer Erhöhung von 117 %. Die Erhöhung der Bilanzsumme spiegelt im Wesentlichen den Zufluss der Kapitalrücklage infolge des M & A-Prozesses wider.

Die langfristigen Vermögenswerte haben sich im Vergleich zum Vorjahr um 161 TEUR auf 430 TEUR erhöht, was insbesondere auf die Anschaffung verschiedener Domains sowie zahlreicher neuer Computer zurückzuführen ist.

Die kurzfristigen Vermögenswerte haben sich um 10.621 TEUR auf 19.559 TEUR erhöht. Dies resultiert weitgehend aus der Erhöhung der liquiden Mittel um 5.963 TEUR und der Erhöhung des Bestandes der offenen Forderungen um 3.907 TEUR.

Der Anstieg der offenen Forderungen gegenüber dem Vergleichsstichtag resultiert im Wesentlichen aus dem Umsatzwachstums und der steigenden Anzahl neuer Kunden.

Die Rechnungsabgrenzungsposten erhöhten sich insgesamt um 39 TEUR auf 195 TEUR.

Die Passivseite der Bilanz ist insbesondere geprägt von den Veränderungen im Eigenkapital durch das Jahresergebnis 2016 und den Einzahlungen in die Kapitalrücklage sowie der Erhöhung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (2.623 TEUR) und den sonstigen Verbindlichkeiten (1.855 TEUR).

2.3.3 Finanzlage

Die zweite Jahreshälfte des Geschäftsjahres 2016 war wiederum von einem starken Unternehmenswachstum bestimmt. Im Geschäftsjahr wurde ein langfristiger Mietvertrag für neue Büroräume abgeschlossen, um den mit dem weiteren Unternehmenswachstum einhergehenden Personalaufbau berücksichtigen zu können und sich insoweit zukünftig eine veränderte Kostenstruktur ergibt. Weiterhin wurde für die geplante Steigerung des Bekannheitsgrades im Geschäftsjahr mit der Produktion von TV Werbung begonnen und ein mehrjähriger Medienleistungsvertrag abgeschlossen.

2.3.3.1 Kapitalstruktur

Neben Eigenkapital von 9.355 TEUR (Vorjahr: 3.047 TEUR) wird in der Bilanz ein kurzfristiges Fremdkapital von 8.594 TEUR (Vorjahr: 3.127 TEUR) ausgewiesen. Das langfristige Fremdkapital belief sich im Berichtszeitraum auf 2.040 TEUR. Die bilanzielle Eigenkapitalquote beträgt zum 31. Dezember 2016 46,8 % (Vorjahr: 33,1 %).

Im Geschäftsjahr 2014 und 2015 wurde ein langfristiges, zweckgebundenes Darlehen von 2.997 TEUR bei der IBB aufgenommen. Eine Tilgung des Darlehens ist beginnend ab dem Jahr 2017 bis Ende 2019 vereinbart.

2.3.3.2 Investitionen

Es wurde in notwendiges Anlagevermögen investiert. Hierzu zählten größtenteils Hardware und Software. Des Weiteren wurde in neue Domains investiert, die eine breitere Kundenansprache gewährleisten sollen. Diese Investitionen wurden durch den Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit finanziert.

Des Weiteren wurde bereits mit der Investition in Büro- und Geschäftsausstattung begonnen.

Übliche Ersatzbeschaffungen werden weiterhin unterjährig nach Bedarf geplant.

Investitionen, die nicht in der Veränderung der langfristigen Vermögenswerte erfasst werden können, werden stattdessen als betriebliche Aufwendungen erfasst. Dabei handelt es sich insbesondere um: Aufwendungen zum Aufbau einer hochqualifizierten Belegschaft, Marketingaufwendungen im Zusammenhang mit der Einführung neuer Produkte und Aufwendungen für die Internationalisierung sowie die Produktion zweier TV Spots.

2.3.3.3 Liquidität

Die Geschäftsführung verfolgt wertorientierte Finanzprinzipien, um zu jeder Zeit die Liquidität des Unternehmens sicherzustellen und die finanziellen Risiken zu minimieren. Käuferportal finanziert sich überwiegend aus den wachsenden Umsätzen. Auf das Forderungsmanagement der Gesellschaft wird ein großes Augenmerk gerichtet. Durch einen zweifachen Abrechnungsturnus bei der Rechnungslegung wird ein regelmäßiger Liquiditätszufluss innerhalb des Monats sichergestellt. Rund 51 % (Vorjahr: 57 %) des Umsatzvolumens werden per SEPA-Lastschrift eingezogen. Das entspricht rund 77 % der im Geschäftsjahr ausgestellten Rechnungen. Hierfür wurde von den Banken ein Lastschriftobligo von bis zu 6,5 Mio. EUR eingeräumt.

Das negative Gesamtergebnis spiegelt sich natürlich auch im operativen Cashflow wider. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit verschlechterte sich auf -4.905 TEUR (Vorjahr: 1.598 TEUR), welcher jedoch durch Einlagen von Investoren abgedeckt ist.

Erfreulicherweise kann Käuferportal auf eine gute Zahlungsmoral der Kunden zurückblicken. Die Ausfallquote beläuft sich auf nur rund 1 % der Forderungen. Dies wird durch eine enge Betreuung unserer Anbieter gewährleistet.

Mit der konsequenten Kostendisziplin leistet die Geschäftsführung auch in 2016 weiterhin einen wichtigen Beitrag zur dauerhaften soliden Liquidität für Käuferportal um weiterhin langfristig profitabel zu bleiben.

Ausgehend von dem Bestand an liquiden Mitteln von 11.776 TEUR zum 31. Dezember 2016 hat Käuferportal einen Finanzplan aufgestellt. Demnach werden für das Jahr 2017 keine finanziellen Engpässe erwartet.

2.4 Finanzielle Leistungsindikatoren

Wesentliche Steuerungsgröße zur Messung des Erfolgs der Strategieumsetzungen von Käuferportal sind weiterhin der Umsatz und der Deckungsbeitrag nach Produkt. Weitere Informationen zur Entwicklung des Umsatzes finden Sie unter dem Punkt 2.3.1 Ertragslage.

3. Prognose-, Chancen- und Risikobericht

3.1. Prognosebericht

Käuferportal konnte seine Prognose für das Umsatzwachstum von 30 % für das Jahr 2016 übertreffen. Im Vergleich zum Vorjahr konnte ein Umsatzwachstum von 46 % erwirtschaftet werden. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass die Einführung eines neuen Produktes erfolgreich gelungen ist, Käuferportal einige große Kunden hinzugewinnen konnte und die Etablierung im europäischen Ausland weiter vorangeschritten ist.

Die positive Ausrichtung aus 2016 hat Käuferportal weiterhin auch in 2017 mitnehmen können. Das erste Quartal 2017 hat den Erwartungen entsprochen. Auf Grund des Ausbaus der technologischen Plattform und der Weiterentwicklung der Fokusprodukte geht die Geschäftsführung wieder von einer deutlichen Umsatzsteigerung aus. Auch der Internationalisierung wird weiterhin optimistisch entgegengeschaut. Insgesamt wird für das Jahr 2017 mit einer Steigerung des Umsatzes von 30 % gerechnet.

In der ersten Jahreshälfte von 2017 wurde weiter intensiv in das Unternehmenswachstum investiert. Aufgrund erhöhter Kosten für die Vermarktung, die Inanspruchnahme externen Know-hows und einem Standortwechsel, welcher das geplante Mitarbeiter- und Unternehmenswachstum ermöglicht, wird ein Rückgang des Jahresüberschusses um 30 % erwartet.

Kaufinteressenten:

Alle Bereiche unseres Lebens, ob Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft oder Politik werden vom digitalen Wandel erfasst. Digitalisierung und Vernetzung kann ein Motor für Wachstum und Wohlstand sein. Die digitale Wirtschaft in Deutschland ist nicht nur ein bedeutender Wirtschaftssektor und wichtiger Technologiebereich, sondern auch Treiber der Digitalisierung von Unternehmen, Arbeitswelt und Gesellschaft.

Suchmaschinen und Vergleichsportale stehen immer häufiger im Fokus der Konsumenten. Sie schaffen mehr Transparenz und Vergleichbarkeit. Für den Verbraucher sind die eigenen vier Wände sowie Zukunftssicherung ein sehr sensibler Bereich. Käuferportal setzt genau an diesem Punkt an und unterstützt die Kaufinteressenten bei ihrer Suche nach dem richtigen Produkt.

Anbieter:

Käuferportal agiert mit der Generierung von Leads auf dem Werbemarkt und zielt mit seinem Produkt auf die Werbebudgets der Anbieter. Das Wachstum basiert zum einen darauf, dass auch traditionelle Unternehmen verstärkt B2B-Direktvertrieb via Internet nutzen, und zum anderen auf dem allgemein wachsenden Trend zum E-Procurement und zum Internet basierten Absatz. Mit einem Abklingen des Trends ist auch in Zukunft nicht zu rechnen zumal sich durch Mobile und Tablet das Kaufverhalten immer mehr in Richtung digitaler Medien verlagert. Der Service von Käuferportal leistet wertschöpfende Aufbauarbeit, baut Berührungsängste ab und unterstützt unsere Anbieter, Onlinewerbung als festen Bestandteil ihrer Marketingstrategie zu implementieren. Hier schafft Käuferportal einen attraktiven Kanal, über den sie neue Aufträge und Kunden gewinnen können.

Der Zielmarkt von Käuferportal besteht aus den Internetwerbeausgaben für Investitionsgüter. Käuferportal vermittelt Investitionsgüter auf Grund des enormen Anfrage- und Umsatzvolumens überwiegend in B2C-Märkten. Zur optimalen Ausschöpfung der vorhandenen Umsatzpotentiale konzentriert sich Käuferportal auf wenige Fokusprodukte mit einem großen Marktanteil am Zielmarkt. Die Themen Bauen, Wohnen und Sanieren werden auch in Zukunft ein attraktives Marktvolumen aufweisen.

3.2 Risikobericht

3.2.1 Markt und Wettbewerbsumfeld

Die Digitalisierung durchdringt immer mehr unseren Alltag. Unternehmen, die sich der digitalen Welt nicht erschließen, werden zunehmend von entscheidenden wirtschaftlichen Entwicklungen ausgegrenzt. Die Unternehmen sind daher einem hohen Wettbewerbsdruck ausgesetzt. Virtuelle Marktplätze sind für den Kunden auf Grund des gebündelten Produktangebots sehr attraktiv. Laut der Studie D21 digital Index 2016 nutzten im Jahr 2016 bereits 50 % der gesamten inländischen Bevölkerung das Internet im Bereich Digital Commerce. Für viele Wettbewerber stellt dies natürlich eine große Chance und eine günstige Erweiterung ihres bestehenden Geschäftsmodelles dar. Eine solche Plattform für die Zusammenführung von Angebot und Nachfrage birgt jedoch einige Schwierigkeiten für einen Markteintritt. Auf Grund der Komplexität und den sich schnell ändernden Kundenbedürfnissen, sind die Barrieren für den Markteintritt erhöht.

Durch die Erfahrungen der letzten Jahre begegnet die Geschäftsführung den Trendänderungen mit Maßnahmen zur Produktentwicklung, Qualität und positiven Kundenbewertungen.

3.2.2 Risiko Anbieter

Die Konjunkturzyklen in den Anbieterbranchen beeinflussen die Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Ein konjunktureller Abschwung, gekennzeichnet durch schwache Nachfrage, führt zu erhöhten Insolvenzen seitens der Anbieter. Die Risikosituation wird durch kontinuierliche Optimierung der internen Prozesse weiter verbessert.

Das frühzeitige Erkennen sich abzeichnender Entwicklungen im gesetzlichen und wirtschaftlichen Umfeld sowie ein aktives Produktmanagement sind wichtige Bestandteile der Geschäftssteuerung. Allerdings bieten auch die detaillierten Analysen keine Gewähr dafür, dass ein massiver konjunktureller Abschwung vorhergesehen werden kann.

3.2.3 Risiko Lieferanten

Die Lieferanten im Lead-Generation Markt sind Suchmaschinen und sonstige Online-Werbevermarkter. Diese liefern den Lead-Generation-Unternehmen die potentiellen Kaufinteressenten. Veränderte wirtschaftliche Rahmenbedingungen oder Strategien der Lieferanten können Folgen für die Geschäftsprozesse haben. Käuferportal begegnet diesen Risiken durch gute Geschäftsbeziehungen und regelmäßigem Informationsaustausch.

3.2.4 Finanzwirtschaftliche Risiken

International tätige Unternehmen unterliegen generell Fremdwährungsrisiken, aus denen bei starken Kursschwankungen Risiken für die Unternehmung entstehen können. Der Anteil des Fremdwährungsgeschäftes von Käuferportal in Großbritannien ist im Vergleich zum Gesamtumsatz jedoch gering, so dass die finanziellen Auswirkungen als unwesentlich betrachtet werden.

Dem Risiko Zahlungsverpflichtungen nicht mehr uneingeschränkt und fristgerecht nachkommen zu können, misst die Geschäftsführung eine geringe Eintrittswahrscheinlichkeit bei. Die Sicherstellung der Liquidität wird durch eine regelmäßig aktualisierte Vorschaurechnung gewährleistet, die das kurzfristige Umsetzen von liquiditätsverbessernden Maßnahmen ermöglicht.

Soweit bei bestimmten Forderungen Ausfall- und Bonitätsrisiken erkennbar sind, werden entsprechende risikoreduzierende Wertberichtigungen vorgenommen. Dies betrifft im Wesentlichen unsere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Zur Minimierung von Ausfallrisiken verfügt Käuferportal über ein Debitorenmanagement und ein wirksames Mahnwesen. In bestimmten Fällen werden nach unternehmensindividueller Festlegung offene Forderungen mit erhöhtem Ausfallrisiko zur Bearbeitung an Inkassounternehmen bzw. Rechtsanwälte übergeben.

Vereinzelte Währungsdifferenzen durch unterschiedliche Valuten, werden durch Käuferportal auf entsprechenden Währungskonten angelegt.

3.2.5 Rechtliche Risiken

Für Käuferportal resultieren die rechtlichen Risiken aus der laufenden Geschäftstätigkeit. Rechtliche Risiken können sich aus Klagen und Ansprüchen gegen Käuferportal ergeben. Durch den verantwortungsbewussten Umgang mit personenbezogenen Daten minimiert Käuferportal diese rechtlichen Risiken. Ein interner Datenschutzbeauftragter ist zur Wahrung der rechtlichen Vorschriften für das Unternehmen tätig.

Wenn Vertragspartner Ansprüche gegen Käuferportal erheben, werden die einzelnen Ansprüche sorgfältig geprüft und Rückstellungen gebildet, sofern Zahlungsverpflichtungen als wahrscheinlich angesehen werden und die Höhe zuverlässig geschätzt werden kann.

3.2.6 IT-Risiken

Die IT-gestützten Geschäftsprozesse sind Risiken der Informationssicherheit ausgesetzt. Aus menschlichen Fehlern, organisatorischen oder technischen Verfahren und/oder Sicherheitslücken bei der Informationsverarbeitung können Risiken entstehen, die die Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität von Informationen gefährden. Daher überprüft Käuferportal permanent die Informationstechnologien und aktualisiert die Systeme bei Bedarf. Die IT-gestützte Integration der Geschäftsprozesse setzt voraus, dass die mit ihr verbundenen Risiken für Käuferportal und für unsere Geschäftspartner minimiert sind.

Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr hat Käuferportal umfangreiche Maßnahmen getroffen, das Informationssicherheitsmanagement und die eingesetzten Sicherheitstechnologien weiterzuentwickeln. Gemeinsam mit Experten wird sichergestellt, dass in der Informationsverarbeitung personenbezogene Daten nur gemäß den Regelungen des Bundesdatenschutzgesetzes verarbeitet werden. Alle diese Maßnahmen werden es weiterhin ermöglichen, die Geschäftsinformationen der Gesellschaft sowie die Privatsphäre unserer Geschäftspartner und Mitarbeiter zu schützen und angemessen auf mögliche neue Risiken zu reagieren.

3.2.7 Zusammenfassende Darstellung der Risikolage

Die Geschäftsführung trägt die Gesamtverantwortung für ein effektives Risiko-Chancenmanagement. Insgesamt hat sich das Chance-Risiko-Profil von Käuferportal gegenüber dem Vorjahr nicht wesentlich verändert. Für die Beurteilung der gegenwärtigen Situation wurden sowohl Einzelrisiken als auch Interdependenzen betrachtet. Die Beurteilung hat ergeben, dass die Risiken insgesamt beherrschbar sind. Es bestehen keine den Fortbestand des Unternehmens gefährdenden Risiken.

3.3 Chancenbericht

3.3.1 Positionierung am Markt

Käuferportal ist es gelungen sich in den vergangenen Jahren in Deutschland als Marktführer im Bereich Lead-Generation für Investitionsgüter zu etablieren. Die Marktführerschaft resultiert aus der Abdeckung der zur Verfügung stehenden Online-Marketing-Kanäle, der Vertriebsstärke und der zugrundeliegenden Technologie-Plattform.

Des Weiteren ist Käuferportal in der Position, um von zwei großen Trends zu profitieren: Erstens findet eine Verschiebung der Marketing-Budgets von Offline zu Online statt. Zweitens bewegt sich das gesamte Marketing in Richtung performance-orientierter Werbung, bei der der Erfolg der Werbemaßnahmen direkt messbar ist. Mittlerweile ist es im TV, Radio und sogar im Print-Bereich vereinzelt möglich, Verträge auf Performance-Basis abzuschließen. Dies ist eine große Chance für Lead-Generation Unternehmen, die sich bisher nur auf digitale Kanäle beschränkt haben.

3.3.2 Innovationsfähigkeit

Das Geschäftsmodell bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Erweiterung. Käuferportal agiert in einem attraktiven Markt und hat sich auf das Zusammenbringen von privaten Kaufinteressenten und Dienstleistern bzw. Händlern von beratungsintensiven, hochpreisigen Produkten spezialisiert. Die Geschäftsführung prüft laufend weitere Optimierungs- und Diversifizierungsmöglichkeiten des Geschäftsmodells. Es wird nicht nur auf Marktentwicklungen gewartet, sondern trotz möglicher Risiken selbst angepackt. Das beeindruckende Potential an Ideen und unternehmerischer Kraft, in einer digitalen Welt mit großem Mut und Schnelligkeit zu agieren, ist einer der Vorteile von Käuferportal. Der Weg in die Internationalisierung ist ein deutlicher Beweis für diese Stärke. Konsequentes Lernen aus den bereits bestehenden Produkten, vereinfacht das Voranschreiten in den europäischen Markt. Dies ist eine der wichtigsten Säulen des Erfolgs von Käuferportal.

4. Risikoberichterstattung in Bezug auf die Verwendung von Finanzinstrumenten

Zu den im Unternehmen eingesetzten Finanzinstrumenten zählen insbesondere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie Guthaben bei Kreditinstituten. Ziel des Finanz- und Risikomanagements ist die Sicherung des Unternehmenserfolgs gegen finanzielle Risiken jeglicher Art. Die Unternehmensleitung verfolgt eine konservative Risikopolitik. Bezüglich der Ausfall-und Bonitätsrisiken bei finanziellen Vermögenswerten verweist die Geschäftsführung auf die Ausführungen unter Punkt 3.2.4 Finanzwirtschaftliche Risiken.

 

Berlin, den 20. November 2017

Beko Käuferportal GmbH

Robin Behlau

Mathias Klement

Frank Moser

Bilanz zum 31. Dezember 2016

Aktiva

Stand am 31.12.2016 Stand am 31.12.2015
T€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltliche erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 160.548,60 62
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 269.192,00 175
2. Geleistete Anzahlungen 0,00 12
269.192,00 187
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 381,50 0
2. Beteiligungen 1,00 20
382,50 20
430.123,10 269
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 6.742.442,49 2.835
2. Sonstige Vermögensgegenstände 845.629,34 134
7.588.071,83 2.969
II. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 11.775.590,98 5.813
19.363.662,81 8.782
C. Rechnungsabgrenzungsposten 194.876,04 156
19.988.661,95 9.207

Passiva

Stand am 31.12.2016 Stand am 31.12.2015
T€
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital 40.363,00 40
II. Kapitalrücklagen 14.143.097,66 2.704
III. Gewinnvortrag (Vorjahr: Verlustvortrag) 302.911,31 -712
IV. Jahresfehlbetrag (Vorjahr: -überschuss) -5.131.369,03 1.015
9.355.002,94 3.047
B. Sonderposten aus Investitionszuschuss 144.290,75 0
C. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen 16.975,00 227
2. Sonstige Rückstellungen 802.568,94 457
819.543,94 684
D. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2.996.668,76 3.000
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 10.430,00 1
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3.954.044,17 1.331
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 46.058,70 337
5. Sonstige Verbindlichkeiten 2.662.622,69 807
– davon aus Steuern: € 2.498.717,42 (Vorjahr: T€ 740) –
– davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: € 29.781,19 (Vorjahr: T€ 0) –
9.669.824,32 5.476
19.988.661,95 9.207

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016

2015
T€
1. Umsatzerlöse 48.260.962,53 33.151
2. Sonstige betriebliche Erträge 404.354,67 422
– davon Erträge aus Währungsumrechnung: € 16.314,32 (Vorjahr: T€ 0) –
3. Gesamtleistung 48.665.317,20 33.573
4. Materialaufwand
Aufwendungen für bezogene Leistungen -27.022.226,44 -16.681
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter -17.254.430,64 -9.725
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung -2.080.399,96 -19.334.830,60 -1.528
– davon für Altersversorgung: € 743,03 (Vorjahr: T€ 2) –
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen -156.403,05 -144
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen -7.120.087,01 -3.823
– davon Aufwendungen aus Währungsumrechnung: € 31.519,80 (Vorjahr: T€ 0) –
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 2.388,67 2
9. Abschreibungen auf Finanzanlagen -19.999,00 0
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -240.170,63 -192
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 94.641,83 -467
– davon latente Steuern: € 0,00 (Vorjahr: T€ 240) –
12. Ergebnis nach Steuern/Jahresfehlbetrag (Vorjahr: -überschuss) -5.131.369,03 1.015

Anhang 2016

Handelsregister Amtsgericht Charlottenburg, HRB 114881 B

A. Allgemeines

Der vorliegende Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches in der Fassung des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) für Jahresabschlüsse gemäß §§ 242 bis 256a HGB sowie den Sondervorschriften für Kapitalgesellschaften nach §§ 264 bis 288 HGB und den ergänzenden Bestimmungen des GmbH-Gesetzes unter teilweiser Inanspruchnahme von Erleichterungen für mittelgroße Kapitalgesellschaften aufgestellt.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB angewendet.

B. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden waren maßgebend:

Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten aktiviert und, sofern sie der Abnutzung unterliegen, entsprechend ihrer Nutzungsdauer um planmäßige Abschreibungen vermindert. Das Wahlrecht zur Aktivierung selbst geschaffener immaterieller Wirtschaftsgüter wurde nicht ausgeübt.

Die Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens werden nach der Maßgabe der voraussichtlichen Nutzungsdauer um planmäßige Abschreibungen auf der Grundlage steuerlich anerkannter Höchstsätze vermindert. Die Abschreibungen werden beim beweglichen Anlagevermögen linear über die Nutzungsdauer von drei bis fünfzehn Jahren vorgenommen.

Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von 410,00 EUR netto wurden im Jahr des Zugangs in voller Höhe als Aufwand behandelt. Soweit Zuschüsse zum Anlagevermögen gewährt wurden, werden diese von den Anschaffungs- und Herstellungskosten abgesetzt.

Finanzanlage werden mit den Anschaffungskosten oder dem niedrigeren beizulegenden Zeitwert bewertet.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert unter Beachtung des Niederstwertprinzips angesetzt. Auf alle zweifelhaften Forderungen werden angemessene Wertberichtigungen gebildet. Zur Abdeckung des allgemeinen Beitreibungs- und Zinsrisikos wurde eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 1,0 % (Vorjahr: 1,0 %) des Nennwertes der zum Tag der Bilanzerstellung noch offenen Forderungen gebildet.

Forderungen, die auf fremde Währung lauten, wurden gem. § 256a HGB zum Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag bewertet.

Liquide Mittel werden zum Nominalwert angesetzt.

Unter den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten wurden Ausgaben vor dem Stichtag erfasst, sofern sie Aufwand für eine bestimmte Zeit danach darstellen.

Für Sonstige Zuschüsse, die nicht von den Anschaffungs- und Herstellungskosten abzusetzen waren, wird ein Sonderpost gebildet, der ratierlich über die relevante Vertragslaufzeit aufgelöst wird.

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen mit den Erfüllungsbeträgen, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig sind. Beträgt ihre Restlaufzeit mehr als ein Jahr, werden die Rückstellungen nach § 253 Abs. 2 Satz 1 HGB abgezinst.

Verbindlichkeit. sind mit dem Erfüllungsbetrag gemäß § 253 Abs. 1 HGB angesetzt.

C. Erläuterungen zur Bilanz

Die Gliederung und Entwicklung des Anlagevermögens ist im Anlagenspiegel dargestellt (Anlage 1).

Im Posten sonstige Vermögensgegenstände sind Forderungen aus im Folgejahr abziehbarer Vorsteuer in Höhe von 137 TEUR enthalten.

Von den liquiden Mitteln sind 1.066 TEUR verfügungsbeschränkt.

Die Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen nachlaufende Kosten für das abgelaufene Geschäftsjahr. Die Zusammensetzung ergibt sich wie folgt:

Die sonstigen Rückstellungen beinhalten: EUR
Rückstellungen für Personal 501.402,84
Prozesskosten 91.130,00
Sonstige Rückstellungen 210.036,10
802.568,94

Die Zusammensetzung der Verbindlichkeiten ergibt sich aus dem nachstehenden Verbindlichkeitenspiegel:

Restlaufzeit
Verbindlichkeit Gesamtbetrag bis 1 Jahr 1- 5 Jahre über 5 Jahre
TEUR TEUR TEUR TEUR
gegenüber Kreditinstituten 2.997 997 2.000 0
Vorjahr 3.000 0 3.000 0
Erhaltene Anzahlungen 10 10 0 0
Vorjahr 1 1 0 0
aus Lieferungen und Leistungen 3.954 3.954 0 0
Vorjahr 1.331 1.331 0 0
gegenüber verbundenen Unternehmen 46 46 0 0
Vorjahr 337 337 0 0
Sonstige 2.663 2.636 27 0
Vorjahr 807 796 11 0
Summe 9.670 7.643 2.027 0
Vorjahr 5.476 2.465 3.011 0
davon durch Grundrechte
oder ähnliche Rechte
gesicherte Beträge
Art der Sicherheit
Verbindlichkeit
TEUR
gegenüber Kreditinstituten 0 Bürgschaft
Vorjahr 0 Bürgschaft
Erhaltene Anzahlungen 0
Vorjahr 0
aus Lieferungen und Leistungen 0
Vorjahr 0
gegenüber verbundenen Unternehmen 0
Vorjahr 0
Sonstige 19 Eigentumsvorbehalt aus Mietkauf
Vorjahr 28 Eigentumsvorbehalt aus Mietkauf
Summe 19
Vorjahr 28

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betreffen ein Darlehen der Investitionsbank Berlin.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistung stehen teilweise unter dem geschäftsüblichen Eigentumsvorbehalt.

Die bestehenden Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen die Jahresrechnungen von erbrachten Leistungen sowie die Vorsteuer und Umsatzsteuer.

D. ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

Die Aufwendungen für bezogene Leistungen betreffen im Wesentlichen Marketingkosten.

In den Personalaufwendungen sind außergewöhnliche Aufwendungen in Höhe von 4.142 TEUR für mehrjährige Tantieme- und Bonifikationszahlungen enthalten.

In den Steuern vom Einkommen und Ertraf sind Erstattungen für Vorjahre in Höhe von 95 TEUR enthalten.

E. SONSTIGE ANGABEN

1. Geschäftsführung

Geschäftsführer der Beko Käuferportal GmbH sind:

Robin Behlau, Kaufmann, Strausberg

Mathias Klement, Kaufmann, Berlin

Frank Moser, Kaufmann, Ottobrunn (ab 21. August 2017).

Die Geschäftsführer sind einzelvertretungsberechtigt und von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

2. Finanzielle Verpflichtungen gemäß § 285 Nr. 3a HGB

Es bestehen finanzielle Verpflichtungen aus einem Mitarbeiterbeteiligungsprogramm für das im Geschäftsjahr der Bedingungseintritt stattgefunden hat. Bis 2019 sind Leistungen in Höhe von 324 TEUR zugesagt, die zu laufenden Auszahlungen bei Erfüllung der Bedingungen durch die betreffenden Mitarbeiter führen. Es bestehen weitere, nicht in der Bilanz ausgewiesene finanzielle Verpflichtungen:

Verpflichtung per
31.12.2016 bis 1 Jahr 1 – 5 Jahre über 5 Jahre
TEUR TEUR TEUR TEUR
Mietverträge 33.807 1.363 13.1374 19.365
Leasingverträge 475 335 140 0
Sonstige Verträge 24 9 15 0
Gesamt 34.306 1.712 13.229 19.365

Die Gesamtsumme der sonstigen finanziellen Verpflichtungen beträgt auf Basis geschlossener Verträge zum 31. Dezember 2016 19.365 TEUR. Die Verpflichtungen aus Mietverträgen betreffen im Wesentlichen zukünftige Büromieten für neu angemietete Geschäftsräume mit einer Restlaufzeit von mindestens 10 Jahren. Diese Verpflichtungen sind mit einem Obligo von 250 TEUR und einer Barhinterlegung von 971 TEUR besichert. Zusätzlich wurde ein Vertrag für Medialeistungen von verbundenen Unternehmen abgeschlossen. Die Medialeistungen dienen dem weiteren Aufbau des Bekanntheitsgrades und sichern die Medienpräsenz. Risiken ergeben sich aus der eingegangenen Verpflichtung über den Vertragszeitraum. Die Vertragsabschlüsse über Mieträume und über Leasing für Büro- und Geschäftsausstattung dienen der Sicherung der Unternehmensgrundlagen bei gleichzeitiger Finanzierung über die Laufzeit.

3. Mitarbeiter

Im Geschäftsjahr 2016 wurden durchschnittlich 345 (Vorjahr: 275) Mitarbeiter beschäftigt. Die Mitarbeiter lassen sich in folgende Gruppen aufteilen:

Gruppierung der Mitarbeiter
Teilzeit 93
Vollzeit 252
345
männlich 177
weiblich 168
345

4. Verwendung des Ergebnisses

Der Gesellschafterversammlung wird vorgeschlagen, den Jahresfehlbetrag von 5.131.369,03 EUR in das kommende Jahr vorzutragen.

5. Angabe der Organvergütung nach § 285 S. 1 Nr. 9 HGB

Auf die Angabe der Geschäftsführerbezüge wird unter Verweis auf § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Vorschüsse, Kredite oder Haftungsverhältnisse für Organe der Gesellschaft bestehen nicht.

6. Konzernzugehörigkeit

Die Gesellschaft wird in den Konzernabschluss des Mutterunternehmens – der Marketplace GmbH, Berlin, einbezogen. Der Konzernabschluss der Marketplace GmbH wird im Bundesanzeiger veröffentlicht.

7. Beteiligungen

Die Gesellschaft ist an folgenden Gesellschaften beteiligt:

Beteiligungsanteil Eigenkapital 31. Dezember 2016 Jahresergebnis 2016
%
Tannhauser Media Group GmbH, Ulm 100,00 371.120,17 4.161,23
BrightCat Agentur für Neue Medien UG (haftungsbeschränkt), Berlin 100,00 1.747,97 175,83

 

Berlin, den 20. November 2017

Beko Käuferportal GmbH

Robin Behlau

Mathias Klement

Frank Moser

Entwicklung des Anlagevermögens zum 31. Dezember 2016

Anschaffungs- oder Herstellungskosten
Stand am 1.1.2016 Zugang Umbuchung Abgang Stand am 31.12.2016
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltliche erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 77.640,00 102.960,00 0,00 0,00 180.600,00
77.640,00 102.960,00 0,00 0,00 180.600,00
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 749.653,13 234.402,44 11.767,61 6.872,71 988.950,47
2. Geleistete Anzahlungen 11.767,61 0,00 -11.767,61 0,00 0,00
761.420,74 234.402,44 0,00 6.872,71 988.950,47
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 381,50 0,00 0,00 381,50
2. Beteiligungen 20.000,00 0,00 0,00 0,00 20.000,00
20.000,00 381,50 0,00 0,00 20.381,50
Summe Anlagevermögen 859.060,74 337.743,94 0,00 6.872,71 1.189.931,97
Kumulierte Abschreibungen
Stand am 1.1.2016 Zugang Abgang Stand am 31.12.2016
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltliche erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 15.413,40 4.638,00 0,00 20.051,40
15.413,40 4.638,00 0,00 20.051,40
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 574.349,13 151.765,05 6.355,71 719.758,47
2. Geleistete Anzahlungen 0,00 0,00 0,00 0,00
574.349,13 151.765,05 6.355,71 719.758,47
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0,00 0,00 0,00
2. Beteiligungen 0,00 19.999,00 0,00 19.999,00
0,00 19.999,00 0,00 19.999,00
Summe Anlagevermögen 589.762,53 176.402,05 6.355,71 759.808,87
Restbuchwerte
Stand am 31.12.2016 Stand am 31.12.2015
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltliche erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 160.548,60 62.226,60
160.548,60 62.226,60
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 269.192,00 175.304,00
2. Geleistete Anzahlungen 0,00 11.767,61
269.192,00 187.071,61
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 381,50 0,00
2. Beteiligungen 1,00 20.000,00
382,50 20.000,00
Summe Anlagevermögen 430.123,10 269.298,21

Nach dem Ergebnis unserer Prüfung erteilen wir dem Jahresabschluss zum 31. Dezember 2016 sowie dem Lagebericht der Beko Käuferportal GmbH, Berlin, folgenden

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Beko Käuferportal GmbH, Berlin, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

 

Leipzig, den 21. November 2017

Roser GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Bischoff, Wirtschaftsprüferin

Scheinpflug, Wirtschaftsprüfer

Gesellschafterversammlung

der Beko Käuferportal GmbH mit Sitz in Berlin

1. Vorbemerkungen

1.1 Im Handelsregister des Amtsgerichts Charlottenburg ist unter HRB 114881 B die Beko Käuferportal GmbH mit Sitz in Berlin eingetragen (die „Gesellschaft“).

1.2 Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt EUR 40.363, ist vollständig eingezahlt, nicht zurückgewährt und wird gemäß der in Anlage 1.2 beigefügten Gesellschafterliste gehalten.

DIES VORAUSGESCHICKT, wird hiermit unter Verzicht auf alle nach Gesetz und Gesellschaftsvertrag erforderlichen Frist- und Formerfordernisse für die Einberufung und Abhaltung von Gesellschafterversammlungen sowie auf alle Auslegungs-, Erläuterungs- und Berichtspflichten eine außerordentliche Gesellschafterversammlung der Gesellschaft abgehalten und beschlossen.

2. Feststellung des Jahresabschlusses und Beschluss über Verwendung des Jahresergebnisses

2.1 Der als Anlage 1.3 beigefügte Jahresabschluss zum 31. Dezember 2016 (der „Jahresabschluss“) wird hiermit festgestellt. Der Jahresabschluss weist bei einer Bilanzsumme in Höhe von EUR 19.988.661,95 einen Jahresfehlbetrag Höhe von EUR 5.131.369,03 aus.

2.2 Der Jahresfehlbetrag für das Geschäftsjahr 2016 wird auf neue Rechnung vorgetragen.

3. Entlastung der Geschäftsführung

3.1 Der Geschäftsführer der Gesellschaft Herr Robin Behlau wird hiermit vollständig für seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Gesellschaft entlastet.

3.2 Der Geschäftsführer der Gesellschaft Herr Mathias Klement wird hiermit vollständig für seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Gesellschaft entlastet.

3.3 Der Geschäftsführer der Gesellschaft Herr Frank Moser wird hiermit vollständig für seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Gesellschaft entlastet.

4. Bestellung des Abschlussprüfers 2017

Als Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2017 wird die Roser GmbH, Peterstraße 50, 04109 Leipzig, bestellt.

5. Bevollmächtigung zur Abschlussfeststellung der Tochterunternehmen, Entlastung der Geschäftsführung sowie zur Bestellung des Abschlussprüfers 2017

Wir bevollmächtigen Herrn Robin Behlau, als alleinvertretungsberechtigten Geschäftsführer der Beko Käuferportal GmbH, zur Feststellung der Jahresabschlüsse 2016 der Tannhauser Media Group GmbH und der BrightCat Agentur für Neue Medien UG (haftungsbeschränkt).

6. Verzicht auf Anfechtungsrecht

Sämtliche Gesellschafter erklären hiermit, dass sie auf etwaige Rechtsmittel gegen den in dieser Gesellschafterversammlung gefassten Beschluss verzichten, insbesondere auf deren Anfechtung.

7. Weitere Beschlüsse

Weitere Beschlüsse werden nicht gefasst.

 

Berlin, den 22.12.2017

gez. Robin Behlau

 

Berlin, den 22.12.2017

gez. Daniel Frechen

 

Marketplace GmbH

vertreten durch ihre gesamtvertretungsberechtigten Geschäftsführer
Daniel Frechen und Robin Behlau

 

Robin Behlau

RHB Asset Management GmbH, Strausberg

Amtsgericht Charlottenburg (Berlin) Aktenzeichen: HRB 184043 B Bekannt gemacht am: 14.02.2017 07:38 Uhr
In () gesetzte Angaben der Anschrift und des Unternehmensgegenstandes erfolgen ohne Gewähr:
Neueintragungen
13.02.2017
HRB 184043 B: Energy One Verwaltung GmbH, Berlin, c/o Mario Kohle, Krausnickstraße 12, 10115 Berlin. Firma: Energy One Verwaltung GmbH; Sitz / Zweigniederlassung: Berlin; Geschäftsanschrift: c/o Mario Kohle, Krausnickstraße 12, 10115 Berlin; Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Personenhandelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin (Komplementärin) an der Energy One Solutions GmbH & Co. KG. Stamm- bzw. Grundkapital: 25.000,00 EUR;Vertretungsregelung:

Ist ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, wird die Gesellschaft gemeinschaftlich durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer in Gemeinschaft mit einem Prokuristen vertreten. Alleinvertretungsbefugnis kann erteilt werden. Geschäftsführer: 1. Kohle, Mario, *04.10.1984, Berlin; mit der Befugnis die Gesellschaft allein zu vertreten mit der Befugnis Rechtsgeschäfte mit sich selbst oder als Vertreter Dritter abzuschließen; Rechtsform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung; Gesellschaftsvertrag vom: 19.01.2017

1 Komment

  • Dem Verfasser dieses Schauerartikels kann man eins bescheinigen. Er hat keine Ahnung – und davon viel. Kohle und Behlau machen eine halbe Milliarde Umsatz im Jahr. Das ist eine ganz andere Liga als die Vertriebsstrukkiklitschen aus dem üblichen Dunstkreis des Verfasser. Die smarten Jungs aus Berlin werden sich bei ihren Ausgründungen schon was bei denken. Dass alte Vertriebsklopper-Männer da nicht mehr richtig durchblicken, kann man denen ja nicht verübeln. Der Zug der Erkenntnis lässt im Alter eben auf sich warten.

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