denn die Bilanz macht sicher kaum einem Anleger wirklich Freude.Wert-Konzept Immobilien-Fonds Holland I GmbH & Co. KG
München
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015
Bilanz zum 31. Dezember 2015
AKTIVA
31.12.2015 EUR |
31.12.2014 EUR |
||
A. ANLAGEVERMÖGEN | |||
Sachanlagen | |||
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten | 1.347.426,30 | 1.400.000,00 | |
B. UMLAUFVERMÖGEN | |||
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | |||
1. Forderungen gegen Gesellschafter | 822,00 | 3.489,00 | |
2. sonstige Vermögensgegenstände | 1.400,00 | 3.052,57 | |
2.222,00 | 6.541,57 | ||
II. Guthaben bei Kreditinstituten | 694.029,72 | 717.395,62 | |
696.251,72 | 723.937,19 | ||
2.043.678,02 | 2.123.937,19 | ||
PASSIVA |
|||
31.12.2015 EUR |
31.12.2014 EUR |
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A. EIGENKAPITAL | |||
I. Pflichteinlage | 5.235.000,00 | 5.600.000,00 | |
II. Kapitalrücklage (Agio) | 261.750,00 | 280.000,00 | |
III. Verrechnungskonto | -2.635.486,89 | -2.819.240,99 | |
IV. Verlustvortrag | 2.714.966,29 | 2.535.873,60 | |
V. Jahresfehlbetrag | 606,93 | 368.388,33 | |
145.689,89 | 156.497,08 | ||
B. RÜCKSTELLUNGEN | |||
sonstige Rückstellungen | 57.011,59 | 5.200,00 | |
C. VERBINDLICHKEITEN | |||
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 1.658.588,48 | 1.729.694,44 | |
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 15.005,90 | 53.813,84 | |
3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern | 1.181,82 | 5.705,76 | |
4, sonstige Verbindlichkeiten | 130.689,01 | 1.960,61 | |
– davon aus Steuern: EUR 3.010,51 (Vorjahr: EUR 1.960,61) | |||
1.805.465,21 | 1.791.174,65 | ||
D. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN | 35.511,33 | 171.065 46 | |
2.043.678,02 | 2.123.937,19 |
Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015
2015 EUR |
2014 EUR |
|
1. Umsatzerlöse | 230.609,42 | 342.130,92 |
2. sonstige betriebliche Erträge | 0,00 | 13.884,05 |
3. Aufwendungen für bezogene Sach- und Dienstleistungen | 12.136,46 | 8.400,39 |
4. Abschreibungen auf Sachanlagen | 52.573,70 | 528.389,00 |
5. sonstige betriebliche Aufwendungen | 69.788,07 | 84.393,73 |
6. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 0,00 | 1.405,04 |
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 91.081,75 | 99.219,46 |
8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 5.029,44 | -362.982,57 |
9. sonstige Steuern | 5.636,37 | 5.405,76 |
10. Jahresfehlbetrag | 606,93 | 368.388,33 |
Anhang zum Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015
der Wert-Konzept Immobilien-Fonds Holland I GmbH & Co. KG, München
I. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer Kleinstkapitalgesellschaft & Co. im Sinne des § 264a HGB in Verbindung mit § 267a HGB auf, Sie wendet jedoch freiwillig die Vorschriften für große Kapitalgesellschaften & Co, gemäß § 267 Abs, 3 HGB an, Ein Anhang wird freiwillig erstellt, Für die Offenlegung werden die größenabhängigen Erleichterungen des § 326 HGB in Anspruch genommen.
Gemäß § 264c Abs. 1 HGB wurde die Bilanz um die Posten Forderungen gegen Gesellschafter und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern erweitert.
Gemäß § 265 Abs. 6 HGB wurde der Posten „Materialaufwand“ in der Gewinn- und Verlustrechnung in „Aufwendungen für bezogene Sach- und Dienstleistungen“ geändert.
Aufgrund der derzeitigen Vermietungssituation der Immobilie ist die Gesellschaft Ende 2015 aufgrund der Vermietungssituation der Immobilie mit der finanzierenden Bank in Verhandlungen getreten mit dem Ziel, eine Vereinbarung zu treffen, die eine Neuvermietung der Leerstandsflächen und parallel eine freihändige Veräußerung der Immobilie durch die Gesellschaft ermöglicht, Hierzu wurde der Gesellschaft eine Frist bis Ende September 2016 durch die finanzierende Bank eingeräumt. Da sich die Gesellschaft derzeit in Verhandlungen über den Verkauf der Immobilie befindet, geht die Geschäftsführung davon aus, dass die finanzierende Bank einer Verlängerung der Frist bis Ende 2016 zustimmen wird. Sollte bis Ende des Geschäftsjahres 2016 weder eine Veräußerung der Immobilie noch eine Vermietung der Leerstandsflächen erreicht werden, so wäre die Fortführung der Unternehmenstätigkeit gefährdet. Sofern die Veräußerung der Immobilie bis Ende des Geschäftsjahren 2016 möglich sein sollte, der erzielbare Kaufpreis allerdings den Stand der Fremdmittel nicht decken kann, wäre ein Teilverzicht der finanzierenden Bank, über den seitens der Geschäftsführung mit der finanzierenden Bank bereits verhandelt wird, notwendig. Anderenfalls wäre die Fortführung der Unternehmenstätigkeit ebenfalls gefährdet.
II. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, angesetzt. Die planmäßige Abschreibung erfolgt entsprechend der geschätzten Nutzungsdauer von 10 bis 25 Jahren, Außerplanmäßige Abschreibungen wurden durch Abschreibungen auf die Anschaffungskosten in Höhe der voraussichtlich dauerhaften Wertminderung berücksichtigt,
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sowie die Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nennwert bilanziert.
Zur Erhöhung der Transparenz wird das Kapital gemäß § 264c Abs. 2 HGB weiter untergliedert und die Pflichteinlage, die Kapitalrücklage, das Verrechnungskonto, das Verlustvortragskonto und der Jahresfehlbetrag gesondert ausgewiesen.
Die Rückstellungen werden in ausreichender Höhe mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrag angesetzt.
Die Verbindlichkeiten werden gemäß § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.
Der passive Rechnungsabgrenzungsposten beinhaltet Einnahmen, die im Folgejahr zu Erträgen führen,
III. Angaben zur Bilanz
Das Sachanlagevermögen betrifft das Grundstück und das Gebäude in Capelle.
Die Entwicklung des in der Bilanz erfassten Anlagengegenstandes im Jahr 2015 ist in einer Anlage zum Anhang dargestellt.
Die Forderungen gegen Gesellschafter sind die Weiterbelastung der Dividendenbelastung 2012 und 2013.
Die sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten die vorläufige Box-3-Steuer. Unter Guthaben bei Kreditinstituten ist das laufende Girokonto ausgewiesen. Das Verlustvortragskonto entwickelte sich wie folgt
EUR | |
Verlustvortrag zum 31. Dezember 2014 | 2.535.873,60 |
Jahresfehlbetrag 2014 | 368.388,33, |
Abgang aufgrund Ausscheidens von 15 Gesellschaftern | 189.295,64 |
Verlustvortrag zum 31. Dezember 2015 | 2.714.966,29 |
Die sonstigen Rückstellungen betreffen die Prüfungskosten für 2015 (5,2 TEUR), die Objektverwalterkosten 2015 (11,5 TEUR) und die vorläufige Mietnebenkostenabrechnung 2015 (40,3 TEUR).
Zur Verbesserung der Klarheit und Übersichtlichkeit werden die Angaben im Zusammenhang mit den Verbindlichkeiten (Restlaufzeiten und gegebenenfalls Besicherung) in dem nachstehend dargestellten Verbindlichkeitenspiegel zusammengefasst
Stand 31.12.2015 EUR |
Restlaufzeit bis 1 Jahr (Vorjahr) EUR |
Restlaufzeit zwischen 1 und 5 Jahren EUR |
Restlaufzeit mehr als 5 Jahre EUR |
|
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 1.658,588,48 | 75.266,57 | 347.760,21 | 1.235.561,70 |
(71.105,96) | ||||
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 15.005,90 | 15.005,90 | 0,00 | 0,00 |
(53.813,84) | ||||
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern | 1.181,82 | 1.181,82 | 0,00 | 0,00 |
(5.705,76) | ||||
sonstige Verbindlichkeiten | 130.689,01 | 130.689,01 | 0,00 | 0,00 |
(1.960,61) | ||||
1.805.465,21 | 222.143,30 | 347.760,21 | 1.235.561,70 | |
(132.586,17) |
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch eine erstrangige Hypothek gesichert. Des Weiteren wurden sämtliche Miet-, Pacht- und sonstige Nutzungsansprüche aus den zu finanzierenden Objekten sowie das Guthaben auf dem Girokonto verpfändet.
Bei den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten handelt es sich um ein Darlehen bei der Landesbank Baden-Württemberg.
Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen betreffen noch nicht bezahlte Lieferantenrechnungen.
Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern betreffen die Komplementärvergütung (0,9 TEUR) und die noch ausstehenden Ausschüttungen an Gesellschafter für das Jahr 2010 und 2011 (0,3 TEUR).
Die sonstigen Verbindlichkeiten umfassen Mietüberzahlungen in Höhe von 117,5 TEUR, die Verbindlichkeiten aus dem Auseinandersetzungsguthaben gegenüber den zum 31. Dezember 2014 ausscheidenden Gesellschaftern (10,2 TEUR) sowie Verbindlichkeiten aus Steuern (3,1 TEUR).
Der passive Rechnungsabgrenzungsposten beinhaltet die Mietvorauszahlung für die Monate Januar bis März 2016.
IV. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung
1. Umsatzerlöse
Die Umsatzerlöse (230,6 TEUR) betreffen Mietertrage des Objektes Capelle (211 TEUR), eine Abstandszahlung (15,7 TEUR) sowie Mietnebenkosten (3,9 TEUR).
2. Aufwendungen für bezogene Sach- und Dienstleistungen
Die Aufwendungen für bezogene Sach- und Dienstleistungen umfassen Bewirtschaftungskosten für das Objekt Capelle (12,1 TEUR).
3. Sonstige betriebliche Aufwendungen
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten die Gebühren für die Geschäftsbesorgung (3,8 TEUR), Treuhandschaft (8,6 TEUR), Komplementärvergütung (6,6 TEUR), Steuerberatung/Jahresabschlussprüfung (23,5 TEUR) und Gutachter-/Beratungskosten (5,1 TEUR), Makierkosten (10,5 TEUR), nicht abziehbare Vorsteuer (9,6 TEUR), Beiratsvergütungen (1,4 TEUR) sowie sonstige betriebliche Aufwendungen (0,7 TEUR).
4. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
Unter der Position Zinsen und ähnliche Aufwendungen sind die Zinsen für das langfristige Darlehen ausgewiesen (91,1 TEUR).
5. Sonstige Steuern
Die sonstigen Steuern beinhalten die Grundsteuer 2015 (5,6 TEUR) für das Objekt in Capelle.
V. Sonstige finanzielle Verpflichtungen
Zum 31. Dezember 2015,24:00 Uhr, haben 2 Anleger mit einem Nominalkapital von 55.000 EUR gekündigt.
VI. Sonstige Angaben
Zur Erledigung der mit dem gewöhnlichen Geschäftsbetrieb verbundenen laufenden Verwaltungsaufgaben ist aufgrund eines Geschäftsbesorgungsvertrages die IC Immobilien Service GmbH, Unterschleißheim, verpflichtet.
Die Gesellschaft beschäftigt keine eigenen Mitarbeiter.
Im Geschäftsjahr erfolgte die Geschäftsführung der Gesellschaft durch die Geschäftsführer der Komplementär-GmbH:
• |
Dr. Harald Braun, Berlin, Dipl. Volkswirt (bis 19. Januar 2015) |
• |
Kerstin Lauerbach, Berlin, Dipl. Juristin (bis 19. Januar 2015) |
• |
Nicolas Schuster, Remshalden. Diof. Kaufmann |
Der Geschäftsführer erhalten keine Bezüge.
Persönlich haftender Gesellschafter der Gesellschaft ist die Wert-Konzept Immobilien-Fonds Verwaltungsgesellschaft Holland mbH, Berlin, mit einem gezeichneten Kapital von 25.000,00 EUR.
München, 14. Juni 2016
Wert-Konzept Immobilien-Fonds Holland I GmbH & Co. KG, München
Wert-Konzept Immobilien-Fonds Verwaltungsgesellschaft Holland I mbH, Berlin
Nicolas Schuster
Entwicklung des Anlagevermögens
KUMULIERTE ANSCHAFFUNGSKOSTEN | ||||
1.1.2015 EUR |
Zugänge EUR |
Abgänge EUR |
31.12.2015 EUR |
|
SACHANLAGEN | ||||
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten | 3.590.656,45 | 0,00 | 0,00 | 3.590.656,45 |
3.590.656,45 | 0,00 | 0,00 | 3.590.656,45 |
KUMULIERTEABSCHREIBUNGEN | ||||
1.1.2015 EUR |
Zuführungen EUR |
Auflösungen EUR |
31.12.2015 EUR |
|
SACHANLAGEN | ||||
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten | 2.190.656,45 | 52.573,70 | 0,00 | 2.243.230,15 |
2.190.656,45 | 52.573,70 | 0,00 | 2.243.230,15 |
NETTOBUCHWERTE | ||
31.12.2015 EUR |
31.12.2014 EUR |
|
SACHANLAGEN | ||
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten | 1.347.426,30 | 1.400.000,00 |
1.347.426,30 | 1.400.000,00 |
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
An die Wert-Konzept Immobilien-Fonds Holland I GmbH & Co. KG
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung der Wert-Konzept Immobilien-Fonds Holland I GmbH & Co. KG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2015 bis 31. Dezember 2015 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung des Jahresabschlusses nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung und Jahresabschluss überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.
Ohne diese Beurteilung einzuschränken, weisen wir auf die Ausführungen der Gesellschaft im Anhang hin. Dort wird unter Punkt I. ausgeführt, dass die Gesellschaft Ende 2015 aufgrund der Vermietungssituation der Immobilie mit der finanzierenden Bank in Verhandlungen getreten ist, mit dem Ziel, eine Vereinbarung zu treffen, die eine Neuvermietung der Leerstandsflächen und parallel eine freihändige Veräußerung der Immobilie durch die Gesellschaft ermöglicht. Hierzu wurde der Gesellschaft eine Frist bis Ende September 2016 durch die finanzierende Bank eingeräumt. Da sich die Gesellschaft derzeit in Verhandlungen über den Verkauf der Immobilie befindet, geht die Geschäftsführung davon aus, dass die finanzierende Bank einer Verlängerung der Frist bis Ende 2016 zustimmen wird. Sollte bis Ende des Geschäftsjahres 2016 weder eine Veräußerung der Immobilie noch eine Vermietung der Leerstandsflächen erreicht werden, so wäre die Fortführung der Unternehmenstätigkeit gefährdet Sofern die Veräußerung der Immobile bis Ende des Geschäftsjahren 2016 möglich sein sollte, der erzielbare Kaufpreis allerdings den Stand der Fremdmittel nicht decken kann, wäre ein Teilverzicht der finanzierenden Bank, über den seitens der Geschäftsführung mit der finanzierenden Bank bereits verhandelt wird, notwendig. Anderenfalls wäre die Fortführung der Unternehmenstätigkeit ebenfalls gefährdet.
München, 28. September 2016
PKF INDUSTRIE- UND VERKEHRSTREUHAND GMB
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Josef Reiter, Wirtschaftsprüfer
Alexander Lummel, Wirtschaftsprüfer
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