In Werther im Landkreis Nordhausen kommt erstmals in Ostdeutschland eine neue Wärmetechnologie zum Einsatz. Es handelt sich um ein sogenanntes kaltes Nahwärmenetz. Nach Angaben der Energiegenossenschaft Helmetal kommt die Technologie ohne fossile Brennstoffe aus. Die Technik funktioniert wie ein umgekehrter Kühlschrank. Bodenwärme wird mithilfe eines Gemischs eingesammelt und damit Häuser geheizt. Ein tiefes Bohrloch ist nicht nötig. Das kalte Nahwärmenetz liegt nur einen Meter unter der Erde – hat aber eine Fläche von 8.000 Quadratmetern.
Kommentar hinterlassen