Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat Athen aufgefordert, im Gegenzug zu Milliardenhilfen der anderen Eurostaaten alle vereinbarten Reformen umzusetzen.
Nach seinem Treffen mit seinen EU-Amtskollegen in Luxemburg sagte der deutsche Außenminister, dass es keine Abstriche geben könne. Rabatte seien ausgeschlossen. Gebe man diese, gebe man ein schlechtes Beispiel für andere Länder ab. Dies würde den Stabilisierungskurs insgesamt gefährden. Jetzt müsse Zeit aufgeholt werden, die durch zwei Wahlkämpfe verloren gegangen sei, sagte Westerwelle.
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