Das hoch verschuldete Griechenland braucht offenbar noch mehr Geld als angenommen. Nach Informationen des „Spiegel“ fehlen Athen in den beiden kommenden Jahren nicht 11,5 Milliarden, sondern bis zu 14 Milliarden Euro. Das Nachrichtenmagazin beruft sich auf jüngste Erkenntnisse der EU-Troika nach Recherchen in dem Land. Ursache sind demzufolge Rückschläge bei Privatisierungen und ausbleibende Steuereinnahmen. Bundesfinanzminister Schäuble warnte vor Überheblichkeit gegenüber den kriselnden Euro-Ländern. Am Tag der offenen Tür bei der Bundesregierung sagte Schäuble wörtlich: „Auch wir bescheißen gelegentlich, auch wir verstoßen gegen Regeln.“ Gängige Bilder über die südländischen Schlamper seien großer Unsinn, so Schäuble weiter. Nach seiner Einschätzung ist die Stabilität der Euro-Zone nicht gefährdet.
Quelle:B5aktuell
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