In vielen Teilen Deutschlands führten Glatteis, Eisregen und Schnee zu Verkehrsproblemen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gab Unwetterwarnungen heraus, und zahlreiche Flüge sowie Zugverbindungen wurden gestrichen. Viele Schulen blieben geschlossen. Der DWD warnte insbesondere in einem Gebiet von Trier bis Frankfurt am Main vor sehr hoher Glatteisgefahr. In einigen Bundesländern, darunter Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen, wurden Schulen vorsorglich geschlossen. Auf dem Frankfurter Flughafen wurden vormittags 600 von 1.047 geplanten Flügen annulliert, später waren keine Starts mehr möglich. Auch der Flughafen München meldete über 250 Annullierungen. Die Deutsche Bahn (DB) warnte vor Verspätungen und Zugausfällen, die Höchstgeschwindigkeit der ICE-Züge wurde auf 200 km/h begrenzt. In Baden-Württemberg, Bayern und im Saarland kam es zu vielen Unfällen, meist jedoch nur mit Sachschäden. Erst in der Nacht zum Donnerstag wurde eine Wetterentspannung erwartet. In Skandinavien führten Schneemengen und starker Wind ebenfalls zu Verkehrsbehinderungen, einschließlich des Stillstands des Busverkehrs in Oslo und zahlreicher Zugausfälle in Schweden.
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