Im Westen und Süden der USA hält die extreme Hitze an, während der Nordosten von heftigen Regenfällen und Überschwemmungen betroffen ist. Der Nationale Wetterdienst (NWS) warnt vor einer „drückenden und äußerst gefährlichen Hitzewelle“. Mehr als 80 Millionen Menschen sind von der Hitze betroffen, die mit Gesundheitsrisiken verbunden ist und noch mehrere Tage anhalten soll.
In einigen Städten wurden Rekordtemperaturen gemessen. In Phoenix, Arizona, wurden 45 Grad erreicht, und im Death Valley in Kalifornien wurden rund 53 Grad Celsius registriert. Trotz der extremen Hitze sind Menschen vor Ort versammelt, um mögliche neue Temperaturhöchstwerte zu erleben.
Währenddessen haben starke Regenfälle und Überschwemmungen im Nordosten des Landes schwere Schäden verursacht. Fünf Menschen kamen ums Leben, darunter auch zwei Kinder. Die Behörden suchen noch nach Überlebenden.
In Kanada kämpft man ebenfalls mit extremen Temperaturen und Waldbränden. In den Northwest Territories starb ein Feuerwehrmann bei den Löscharbeiten.
Diese extremen Wetterereignisse sind Teil der zunehmenden Häufigkeit und Intensität von Extremwetterereignissen im Zusammenhang mit der Klimakrise. Niederschläge, Stürme, Hitze und Dürren nehmen aufgrund des Klimawandels zu.
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