Der US-Kongress hat gestern nach mehr als einem Jahr Verhandlungen ein milliardenschweres Paket zur Förderung der einheimischen Chipbranche verabschiedet. Nach dem Senat votierte auch das Repräsentantenhaus mit Stimmen beider Parteien für die Vorlage, die staatliche Förderung in Höhe von etwa 52 Milliarden Dollar (51,2 Mrd. Euro) vorsieht.
Zudem sollen über einen Zeitraum von zehn Jahren 200 Milliarden Dollar in die Forschung fließen, um besser im Wettbewerb gegen China bestehen zu können. Die Aussicht auf staatliche Hilfe beflügelt bereits seit Tagen die Aktien von US-Chipwerten wie AMD, Intel, Nvidia und Micron.
Im Vorfeld der Abstimmung erklärten Abgeordnete, sie seien eigentlich gegen eine derartige Förderung privater Konzerne durch dem Staat. Sie verwiesen jedoch auf entsprechende Schritte in China und der EU.
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