WGF teilte zur Begründung seines Insolvenzantrags mit, dass eine Neubewertung des Portfolios erheblichen Abschreibungsbedarf und damit eine bilanzielle Überschuldung ergeben habe. Bereits kurz vor Weihnachten hatte WGF gemeldet, dass sich der Verkauf zweier Liegenschaften verzögere und insofern Ausschüttungen an Gläubiger verschoben werden müssten. Anders als 2012 handelt es sich um ein insolvenzrechtliches Regelverfahren. Damals hatte WGF ein Verfahren in Eigenverwaltung beantragt, vor allem mit der Begründung, den Wert aus noch nicht abgeschlossenen Projektentwicklungen zu erhalten.
Ja, im Dezember 17 wurde bei der damals an der Börse notierten Anleihe mitgeteilt:
WGF Anleihe A0LDUL/Informationsschreiben 19 vom 30.11.2017
„1. Die Sicherheitentreuhänderin hat mitgeteilt, daß die Abrechnung fertiggestellt und die steuerlichen Risiken bestimmt worden sind. Danach werden Sie nach steuerlichem Sicherheitseinbehalt (=steuerliches Escrow) eine Ausschüttung in Höhe von € 0,51 je Teilschuldverschreibung mit dem ehemaligen Nominalwert in Höhe von € 500,00 erhalten, was einer Gesamtausschüttung in Höhe von € 51.000,00 auf das ursprüngliche Nominalvolumen und einer korrespondierenden Quote von 0,1% entspricht.“
Das heist für gezeichnete 10.000,- € wurden 10,20 € angewiesen. Da kann man ja noch nicht einmal ordentlich von zum Essen gehen,
Pinocchio Sergio: jetzt unter Immobilienvermittlung und Hausverwaltung zu finden. Parallel zu Real Dreams Estate? Unklar. Aber in jedem Fall: Vorsicht!!!!!!!!!
http://branchenbuch.meinestadt.de/duesseldorf/company/12567617
Ausserdem insolvent:
WGF Vermögensverwaltungs GmbH 19.02.2016 504 IN 62/14
Dafür Soll Pino Sergio bei Real Dreams Estate anheuern. Sagt die IZ. Fragt sich nur, wer mit dem noch Geschäfte machen würde?