Aus Sorge vor Engpässen bei wichtigen Arzneien hat die EU-Kommission einem Medienbericht zufolge die europäischen Hersteller aufgefordert, die Produktion hochzufahren. Das berichtete die „Welt“ (Mittwoch-Ausgabe) aus einem Brief von Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides an mehrere europäische Pharmaverbände.
Gerade in deutschen Krankenhäusern könnten wichtige Medikamente knapp werden, zitierte das Blatt aus einem Anhang des Schreibens. Schon für die kommenden Tage befürchteten die Krankenhäuser Engpässe etwa bei Anästhetika und Beruhigungsmitteln wie Fentanyl, Propofol, Ketamin, Lorazepam und Morphin. Insgesamt gehe es um 47 in der Intensivmedizin benötigte Wirkstoffe.
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