Das Europaparlament stimmt morgen über seine Position zur umstrittenen Reform des EU-Urheberrechts ab. Besonders heftig werden die mögliche Einführung des Leistungsschutzrechts für Presseverleger sowie sogenannte Upload-Filter bei Plattformen wie YouTube diskutiert. Noch im Juli hatten sich die Parlamentarier in Straßburg nicht auf eine gemeinsame Position einigen können und den Vorschlag von Berichterstatter Axel Voss (CDU) zurückgewiesen.
Die damals geplanten Regeln sahen vor, dass Online-Plattformen wie YouTube künftig schon während des Hochladens der Inhalte hätten prüfen müssen, ob diese urheberrechtlich geschützt sind.
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