Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) hat Berichten widersprochen, bei der Tragödie bei der Loveparade in Duisburg mit 21 Toten und rund 500 Verletzten habe es schwerwiegende Fehler bei der Einteilung der Polizeikräfte gegeben.
Ein Schichtwechsel von Polizeikräften am engen Zugangstunnel zum Loveparade-Gelände habe „nicht ursächlich zu dieser Katastrophe beigetragen“, sagte Gewerkschaftschef Rainer Wendt heute im TV-Sender n-tv. Wendt reagierte damit auf einen „Spiegel“-Bericht, wonach laut Duisburger Staatsanwaltschaft der Schichtwechsel wegen der Dienstzeitbegrenzung der eingesetzten Beamten auf maximal zwölf Stunden notwendig geworden war.
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