Auch in Bayern gibt es nun kritische Stimmen zum Betreuungsgeld für Eltern, die ihre Kleinkinder nicht in eine Kita geben.
Die Arbeiterwohlfahrt, der Paritätische Wohlfahrtsverband und der Sozialdienst katholischer Frauen äußerten Bedenken gegen die ab Sommer 2013 vorgesehene Zahlung. Es bestehe die Gefahr, dass das Geld dann für den Ausbau von Krippenplätzen fehle. Deshalb sollten die 1,2 Milliarden Euro, die nach dem Willen der CSU für das Betreuungsgeld aufgebracht werden sollen, anders eingesetzt werden – zum Beispiel für die Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern. In der Berliner Koalition gibt es bislang 23 Abgeordnete der CDU, die sich gegen das Betreuungsgeld aussprechen. Auch die FDP ist dagegen.
Quelle:b5aktuell
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