Am Sonntag entscheiden die Schweizer und Schweizerinnen einen Streit, der seit Jahren die Gemüter erhitzt: Sollen die Gebühren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk abgeschafft oder beibehalten werden? Während die einen die „No Billag“-Initiative, benannt nach dem Inkassobüro, das die Rundfunkbeiträge einhebt, unterstützen, weil sie das Land von „Zwangsgebühren“ befreien wollen, sehen die anderen die Demokratie in Gefahr. Falls die Initiative Erfolg hat, könnten beim Schweizer Radio und Fernsehen die Lichter ausgehen.
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