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Wie gehen Sie denn mit Anlegergeldern um Herr Thomas Krämer und Dirk Köster: Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG

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Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG

Duisburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020

BILANZ

AKTIVA

Einzelposten Geschäftsjahr
EUR
Gesamt Geschäftsjahr
EUR
Einzelposten Vorjahr
EUR
Gesamt Vorjahr
EUR
A. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 120.623,80 78.717,14
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 1.327,75 1.608,96
B. nicht durch Vermögenseinlage gedeckter Verlustanteil Kommanditisten 159.337,42 148.096,40
nicht eingeforderte ausstehende Einlagen 4.350,00 163.687,42 5.550,00
Summe Aktiva 285.638,97 233.972,50

PASSIVA

Einzelposten Geschäftsjahr
EUR
Gesamt Geschäftsjahr
EUR
Einzelposten Vorjahr
EUR
Gesamt Vorjahr
EUR
A. Eigenkapital
I. Kapitalanteile Kommanditisten 1.043.35,43 714.307,63
nicht eingeforderte ausstehende Einlagen -859.631,20 -548.567,86
eingefordertes Kapital 183.764,23 165.739,77
B. Rückstellungen 27.900,00 24.260,00
C. Verbindlichkeiten 73.974,74 43.972,73
Summe Passiva 285.638,97 233.972,50

Anhang für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2020

Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG, Duisburg

A. ALLGEMEINE ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN

Die Gesellschaft mit Sitz in Duisburg ist unter der Firma Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG im Handelsregister des Amtsgerichts Duisburg unter HRA 11387 eingetragen.

B. ALLGEMEINE ANGABEN ZUM JAHRESABSCHLUSS

Grundsätzliche Angaben

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2020 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs über die Rechnungslegung von Kapitalgesellschaften, den Vorschriften des Vermögensanlagengesetzes, den ergänzenden Vorschriften des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung sowie den Regelungen des Gesellschaftsvertrags aufgestellt.

Die Gesellschaft wendet freiwillig die Vorschriften für kleine Personenhandelsgesellschaften im Sinne des § 264a i.V. mit § 267 Abs. 1 HGB an, obwohl es sich um eine Kleinstpersonenhandelsgesellschaft gemäß § 264a i.V. mit § 267a Abs. 1 HGB handelt.

C. ANGABEN ZU BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZEN

Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der generellen Ansatzvorschriften der § 246-251 HGB sowie unter Berücksichtigung der besonderen Ansatzvorschriften für Kapitalgesellschaften, §§ 264, 265-266, 268-274, 276-278 HGB, den ergänzenden Vorschriften für Kapitalgesellschaften sowie bestimmte Personenhandelsgesellschaften, §§ 264a ff. HGB, und unter Beachtung der generellen Bewertungsvorschriften der §§ 252-256a HGB aufgestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt.

Der Jahresabschluss wurde unter vollständiger Verwendung des Jahresergebnisses gemäß § 268 Abs. 1 HGB aufgestellt.

Die Bewertungen wurden gegenüber dem Vorjahr unverändert angewandt.

UMLAUFVERMÖGEN

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennwert angesetzt.

Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nennwert bewertet.

RÜCKSTELLUNGEN

Sonstige Rückstellungen wurden in Höhe der voraussichtlichen Erfüllungsbeträge nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung dotiert und berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

VERBINDLICHKEITEN

Die Verbindlichkeiten sind zu Erfüllungsbeträgen angesetzt.

D. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ

1. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bestehen in Höhe von EUR 114.500,00 (Vorjahr EUR 74.500,00).

Die Forderungen gegen Gesellschafter bestehen in Höhe von EUR 6.123,80 (Vorjahr EUR 4.217,14).

2. Eigenkapital

Kapitalkonto I (Einlagenkonto)

Unter dem Kapitalkonto I wird das Kommanditkapital sowie das Agio der Kommanditisten ausgewiesen.

2.2 Kapitalkonto II (Verlustvortragskonto)

Die Gesellschaft weist zum Bilanzstichtag laut Gewinn- und Verlustrechnung einen Jahresfehlbetrag von EUR 92.909,93 (Vorjahr EUR 110.502,71) aus, der nach den Regelungen des Gesellschaftsvertrages dem Verlustvortragskonto der Kommanditisten im Rahmen einer Ergebnisverwendungsrechnung zugewiesen wurde.

3. Rückstellungen

In den Rückstellungen sind sonstige Rückstellungen in Höhe von EUR 27.900,00 (Vorjahr EUR 24.260,00) enthalten.

4. Verbindlichkeiten

Restlaufzeiten

Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 73.974,74 (Vorjahr EUR 43.972,73) haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren bestehen nicht.

4.2 Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

Im Berichtsjahr bestehen Verbindlichkeiten gegenüber der Komplementärin Timberland Management GmbH, Duisburg, in Höhe von EUR 1.159,93 (Vorjahr EUR 1.194,47), gegenüber der Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg, in Höhe von EUR 4.671,95 (Vorjahr EUR 4.914,89), gegenüber der Timberland Capital Management GmbH, Duisburg, in Höhe von EUR 2.075,00 (Vorjahr EUR 15.052,98) und gegenüber sonstigen in Höhe von EUR 36.588,21 (Vorjahr EUR 0,00).

E. SONSTIGE ANGABEN

1. Gesellschaftsorgane

Geschäftsführung und Vertretung

Geschäftsführung

Timberland Management GmbH, Duisburg

Vertretung

Herr Thomas Krämer, Kaufmann, Duisburg

Herr Dirk Köster, Kaufmann, Duisburg

Timberland Capital Management GmbH, Duisburg

Vertretung

Herr Thomas Krämer, Kaufmann, Duisburg

2. Angaben von Namen, Sitz und gezeichnetes Kapital der persönlich haftenden Gesellschafterin

Name und Sitz

Timberland Management GmbH, Duisburg

gezeichnetes Kapital 25.000 €

3. Mitarbeiter

Im Berichtsjahr wurden keine Mitarbeiter beschäftigt.

4. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen nicht.

F. UNTERSCHRIFT GEMÄSS §245 HGB

Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG, Duisburg

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2020 bis 31. Dezember 2020

 

Duisburg, 29. Juni 2021

Herr Thomas Krämer, Geschäftsführer

Herr Dirk Köster, Geschäftsführer

WEITERE DATEN

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2020 bis zum 31. Dezember 2020

Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co.KG, Duisburg

1. Grundlagen des Unternehmens

Die Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG, Duisburg (im Folgenden kurz „OptiMix Currency“ oder „Gesellschaft“ genannt) gehört zu 99% der Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg. Eine Minderheitsbeteiligung von 1% hält die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH, Duisburg.

Auf der Grundlage eines strukturierten Vermögensanlagemodelles bietet die Gesellschaft Anlegern eine unmittelbare bzw. über die Timberland Capital Trust GmbH, Hamburg eine mittelbare Beteiligung an der OptiMix Currency an. Die Platzierung der Kommanditanteile erfolgt als Vermögensanlage gemäß

11 Verkaufsprospektgesetz mit Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags Nr. 1 vom 11.09.2015.

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens durch die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH und die Komplementärin Timberland Management GmbH, durch ihren Geschäftsführer Herrn Thomas Krämer, Kaufmann, Luxemburg geführt.

2. Wirtschaftsbericht

2.1. Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes ist die deutsche Wirtschaftsleistung für das Jahr 2020 im vgl. zu 2019 preisbereinigt um 4,9% zurück gegangen. Die im Verlauf des „Pandemie“ geplagten Jahres 2020 erfolgte Erholung, kam im letzten Quartal des Jahres zum Erliegen. Die deutsche Wirtschaft ist somit nach einer zehnjährigen Wachstumsphase im Corona-Krisenjahr 2020 in eine tiefe Rezession geraten, ähnlich wie zuletzt während der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/​2009“, teilte das Statistische Bundesamt in einer Pressemitteilung mit. Allerdings fiel der konjunkturelle Einbruch im Jahr 2020 den vorläufigen Berechnungen zufolge etwas weniger stark aus als im Jahr 2009, in dem die Wirtschaftsleistung um 5,7 Prozent zurückgegangen war. Im Jahr 2019 war das BIP noch um 0,6 Prozent gewachsen.

Nach Angaben der Statistikerinnen und Statistikern hinterließ die Corona-Pandemie deutliche Spuren in nahezu allen Wirtschaftsbereichen. So verzeichnete das Verarbeitende Gewerbe einen Rückgang um gut ein Zehntel. Bei den Dienstleistungen zeigte sich der Einbruch besonders stark im Bereich Handel, Verkehr und Gastgewerbe, dessen Wertschöpfung preisbereinigt insgesamt um 6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sank. Gegenläufig sei dabei hingegen die Entwicklung des Onlinehandels gewesen, der im Gegensatz zu Teilen des stationären Handels deutlich zulegen konnte. Auch auf die Nachfrage wirkte sich die Corona-Pandemie aus: Mit einem Rückgang von 6 Prozent sanken die privaten Konsumausgaben so stark wie noch nie. Dem Nachfragerückgang wirkten nur die Zuwächse bei den staatlichen Konsumausgaben (3,4 Prozent) und den Bauinvestitionen (1,5 Prozent) entgegen.

Der Kampf gegen die Corona-Krise führte erstmals seit 2011 wieder zu einem Finanzierungsdefizit des Staates. Nach vorläufigen Berechnungen haben Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen zusammen das Jahr 2020 mit einem Defizit von 158,2 Milliarden Euro beendet. Die Summe entspricht einem Defizit von 4,8 Prozent des BIP. Laut Statistischem Bundesamt war dies das zweithöchste Defizit seit der deutschen Wiedervereinigung.

Die Corona-Pandemie wirkte sich auch auf den Außenhandel massiv aus: Erstmals seit 2009 gingen die Exporte preisbereinigt um 9,9 Prozent und Importe von Waren und Dienstleistungen um 8,6 Prozent zurück. Durch den stark gesunkenen Reiseverkehr wurde besonders bei den Dienstleistungsimporten ein großer Rückgang verzeichnet.

Quelle:https:/​/​www.bundesbank.de/​de/​aufgaben/​themen/​deutsche-wirtschaft-2020-von-coronavirus-pandemie-schwer-getroffen-856036

Chinas Leistungsbilanzüberschuss verdoppelte sich 2020 gegenüber 2019 nahezu auf 310 Milliarden US-Dollar (USD). Die gestiegene Nachfrage im Zusammenhang mit Corona nach elektronischen Ausrüstungsgüter, medizinische Schutzausrüstung etc. führte zu diesem Anstieg.

Dem gegenüber steht die defizitäre Leistungsbilanz der USA. Hier hat das Pandemiejahr weiter für Verschlechterung gesorgt. So ist der Warenhandel um mehr als 40 Milliarden USD eingebrochen. Überschüsse in der Dienstleistungsbilanz verringerten sich gegenüber 2019 um 55 Milliarden USD. Darüber ferner verringerten sich die Erträge von US-Bürgern aus im Ausland angelegtem Vermögen coronabedingt um 50 Milliarden USD.

Die letzte EZB-Ratssitzung im Dezember 2020 stand ganz im Zeichen der Coronavirus-Pandemie. So verständigte sich der EZB-Rat verständigte sich darauf die 3 wichtigen Leitzinsen auf dem bisherigen Niveau zu belassen. Der Umfang des Pandemic Emergency Purchase Programme wurde um 500 Mrd. € auf 1.850 Mrd € erweitert und der zeitliche Horizont dieser Maßnahme bis Ende März 2022 verlängert.

In diesem Zusammenhang erscheint besonders interessant, dass ebenfalls die Maßnahmen zur Lockerung der Kriterien für Sicherheiten verlängert wurden.

Ein Phänomen tat sich beim Ölpreis auf, welcher, erstmals seit Aufnahme des Handels an den Futuremärkten 1983, mit negativen Kursen quotiere. Zeitweise erhielt man für ein Barrel der US-Rohölsorte WTI (159 Liter) über 35 USD. Grund hierfür war die wegbrechende Nachfrage des sog. schwarzen Goldes wegen der ohnehin vollen Lager und des konjunkturellen Einbruchs Aufgrund der Coronavirus-Pandemie. Per Jahresende betrug der Verlust 21%. Für Gold hingegen war das Jahr 2020 ein sehr starkes Jahr. Die Performance in diesem von Angst geprägten Umfeld betrug knapp 25%. Ebenso konnte das goldene Edelmetall ein neues Rekordhoch mit über 2050 USD markieren.

Der Deutsche Aktienindex (DAX) legte im Jahr 2020 um knapp 3,55% zu. Dagegen verzeichnete der US-Amerikanische Markt eine deutlichere Aufwertung. Der Dow Jones stieg um 7,25% und der S&P verzeichnete ein Plus in Höhe von über 16% .

Der Euro konnte im Jahr 2020 gegenüber den großen Währungen stark zulegen. So stieg dieser gegenüber dem US-Dollar um über 8,5%, dem japanischen Yen über 3% und gegenüber dem britischen Pfund Sterling um über 5%. Lediglich der Schweizer Franken blieb mit -0,6% Verlust vergleichsweise stabil.

2.2. Vermögensanlage und Vermögensverwaltung

Die Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG ist ausgerichtet auf das Einwerben von Anlegern zur renditeorientierten Direktbeteiligung. Die Gesellschaft investiert dabei als Emittentin das eingeworbene Kapital gemäß Verkaufsprospekt in der Fassung des Nachtrags 1 vom 11.09.2015 und des Gesellschaftsvertrages vom 24. Mai 2013 über die Zeichnung von Inhaberschuldverschreibungen.

Zum 31. Dezember 2020 wurden Kommanditeinlagen (Einlagengenkonto I) in Höhe von € 1.746.115,00 ausgewiesen. Hiervon waren € 882.223,80 eingefordert. Die eingeforderten Kommanditeinlagen sind zum Bilanzstichtag durch die Kommanditisten vollständig eingezahlt. Im Vorjahr wurden Kommanditeinlagen in Höhe von € 1.348.665,00 ausgewiesen. Hiervon waren € 794.247,14 eingefordert. Zum Bilanzstichtag 31.12.2019 waren die eingeforderten Kommanditeinlagen durch Kommanditisten vollständig eingezahlt.

Die Bilanzdarstellung wurde ab dem Geschäftsjahr 2019 hinsichtlich der Darstellung des Eigenkapitals geändert, resultierend aus den neuen Anforderungen an die Buchungstechnik mit Zuordnung aller Buchungen auf Gesellschafterebene.

Es werden dadurch „nicht durch Vermögenseinlage gedeckte Verlustanteile von Kommanditisten“ in Höhe von € 159.337,42 ausgewiesen sowie ferner unter der Position Eigenkapital „eingefordertes Kapital“ in Höhe von € 183.764,23.

2.3. Angaben gemäß § 24 Abs. 1 Satz 3 VermAnlG

Die Gesellschaft hat im abgelaufenen Geschäftsjahr T€ 64 an Vergütungen aufgewendet, welche in Höhe von T€ 71 gezahlt wurden. Insgesamt entfallen T€ 36 auf feste und T€ 35 auf variable Vergütungen. Die Vergütungen entfallen auf vier Begünstigte.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr sind keine besonderen Gewinnbeteiligungen gezahlt worden.

2.4. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Vermögenslage

Die Gesellschaft verfügt zum Bilanzstichtag über eingefordertes Kapital i.H.v. T€ 183, darin verrechnet ist bereits anteilig variables Kapital (Kapitalkonto II). Die Bilanzposition „nicht durch Vermögenseinlage gedeckte Verlustanteile von Kommanditisten“ in Höhe von T € 163 enthält ebenfalls anteilig variables Kapital (Kapitalkonto II) der Gesellschafter, deren Verlustanteil das Kapitalkonto I übersteigt.

Die Platzierung der Kommanditanteile erfolgt als Vermögensanlage. Die Veröffentlichung des Verkaufsprospektes in der Nachtragsfassung wurde durch die zuständige Behörde genehmigt.

2.4.2 Finanzanlage

Der Zahlungsverkehr konnte zeitgerecht abgewickelt werden. Insgesamt wird zum Abschlussstichtag ein Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von T€ 1 ausgewiesen.

2.4.3 Ertragslage

Der Jahresfehlbetrag in Höhe von T€ 93 resultiert insbesondere aus den Vergütungen an Mitunternehmer-Verwaltungsgebühren (T€ 42), Vertriebsprovisionen (T€ 29), sonstigen betrieblichen Aufwendungen (T€ 2), Kosten für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses (T€ 22) sowie der allgemeinen Kosten im Zusammenhang mit der Platzierung. Im Vorjahr belief sich der Jahresfehlbetrag auf T€ 111 und resultierte insbesondere aus den Vergütungen an Mitunternehmer (T€ 42), Vergütung an den Mittelverwendungskontrolleur (T€ 21), Vertriebsprovision (T€ 10)), Kosten für die Erstellung und Prüfung des Jahresabschlusses (T€ 20) sowie der allgemeinen Kosten im Zusammenhang mit der Platzierung.

2.5. Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

EBIT

Das EBIT dient als interne Steuerungsgröße der Gesellschaft. Neben den originären Verwaltungskosten der Gesellschaft beeinflussen den Indikator vorwiegend Verkaufsprovisionen sowie Kosten für Konzeption und Prospekterstellung. Somit stellt der Indikator eine Kenngröße für den Platzierungsfortschritt im abgelaufenen Geschäftsjahr dar. Nach Ablauf der Platzierungsphase dient der Indikator zur Steuerung der Verwaltungskosten der Gesellschaft.

Für das zurückliegende Geschäftsjahr ergibt sich ein EBIT (vormals Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) in Höhe von T€ -92. Zum Jahresende 2019 lag das EBIT bei T€ -111.

2.6. Satzung und Firma

Die Geschäftsführung der Gesellschaft wurde im Berichtsjahr 2020 durch die geschäftsführende Kommanditistin Timberland Capital Management GmbH, Duisburg, vertreten durch den Geschäftsführer Thomas Krämer, und die Komplementärin Timberland Management GmbH, Duisburg, vertreten durch die Geschäftsführer Thomas Krämer und Dirk Köster, vorgenommen.

2.7. Personal

Die Gesellschaft beschäftigte im abgelaufenen Geschäftsjahr keine Mitarbeiter.

3. Prognose -, Chancen- und Risikobericht

3.1. Prognosebericht

Es wird angenommen, dass allgemein mit einer positiven Entwicklung der Mittelzuflüsse im Fondsbereich infolge der Dauer-Niedrigzinsphase zu rechnen ist. Insbesondere sind im Zusammenhang mit den weiterhin angebotenen Renditen ertragsstärkere Produkte gefragt. Allerdings muss auch bedacht werden, dass wir uns weiterhin temporär in einem schwierigen Marktumfeld bewegen einschließlich der Covid-19 (Corona) Pandemie. Das Unternehmen erwartet sukzessive weitere Mittelzuflüsse im Laufe der nächsten Jahre.

Der Ausbau der elektronischen Kommunikationswege im Bereich des Kundenservice wird von der Gesellschaft beabsichtigt weiter zu intensivieren. Wir bewerten unsere Zukunftsperspektiven weiter vorsichtig positiv.

Für das Geschäftsjahr 2021 wird unter Berücksichtigung der anspruchsvollen Marktsituation mit einer unveränderten Entwicklung im Hinblick auf Mittelzuflüssen von Anlegern gerechnet.

Aktuell beherrscht die Corona-Krise das Weltgeschehen. Potenzielle Risiken, welche sich aus der COVID-19 Pandemie ergeben sind unter Berücksichtigung des fortschreitenden Krisen-Verlaufs für die Euro-Zone zum jetzigen Zeitpunkt kaum kalkulierbar. Die durch das Virus entstehenden Risiken werden im Besonderen möglicherweise auch durch politische Entscheidungen geprägt sein. Auch wenn zahlreiche Hilfsprogramme zur Unterstützung der Wirtschaft zeitnah und pragmatisch von den Regierungen geschaffen werden bzw. geschaffen werden sollten, kann niemand bisher absehen, welche Auswirkungen die Krise letztendlich auf das globale wirtschaftliche Geschehen haben könnte bzw. wird. Wir stehen gerade erst am Anfang der Krise, daher nehmen wir Abstand weitere Prognosen an dieser Stelle zu veröffentlichen.

3.2. Risikobericht

Es sind keine Risiken bekannt, die entweder bestandsgefährdend sind oder einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage haben.

Die Gesellschaft verfügt über ein Risiko- und Liquiditätsmanagementsystem, dass nach den allgemein geltenden Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung angewendet wird. Deren Grundlage ist eine systemische Erfassung und aktive Steuerung zur Erfassung der Wahrscheinlichkeit einer Realisierung von Risiken und zur Minimierung nicht vermeidbarer Schäden. Durch ein aktives Liquiditätsmanagement ist die Liquidität der Gesellschaft gesichert.

Neben Markt- und Konjunkturrisiken werden auch Betriebsrisiken anhand verschiedener Parameter quantifiziert.

Die vor- und nachstehenden Risiken sind nicht die einzigen Risiken, denen die Gesellschaft ausgesetzt ist bzw. die mit dem Geschäft der Gesellschaft verbunden sind. Es bestehen weitere Risiken, die die Gesellschaft gegenwärtig nicht bekannt sind oder die derzeit für nicht wesentlich erachtet werden. Die Reihenfolge der Darstellung der einzelnen Risiken stellt keine Aussage über die Realisierungswahrscheinlichkeit sowie der wirtschaftlichen Auswirkungen eines Eintritts dar.

Unsere Bestrebungen weiteres Wachstum aus einer Ausweitung der Geschäftstätigkeit zu generieren erfolgt vor dem Hintergrund derzeit weiterhin sehr anspruchsvoller Marktbedingungen. Weiterhin bleibt es ein Ziel der Unternehmenspolitik, eine positive Entwicklung zu erreichen.

Risiken durch Covid-19

Die weltweite Verbreitung des Corona-Virus beeinflusst in unterschiedlicher Art und Weise auch die geschäftlichen Aktivitäten der Gesellschaft. Die zum Infektionsschutz der Bevölkerung vorgenommenen Maßnahmen führten und führen zu einer starken Einschränkung des öffentlichen Lebens, einer Veränderung des Verbraucherverhaltens und der gesamtwirtschaftlichen Produktion. Nachfragebedingte Absatz- und Umsatzverschlechterungen sind temporär weiterhin zu erwarten. Einen weiteren Faktor stellt die Frage dar, wie schnell und unkontrolliert sich das Corona-Virus im weiteren Verlauf der Pandemie ausbreiten und somit zu negativen Entwicklungen führen wird. Ein schwerwiegender und/​oder langer Verlauf der Krise könnte deutliche Auswirkungen nach sich ziehen. Die Gesellschaft versucht, mit verschiedenen Maßnahmen die wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Krise zu mildern. Potenzielle Risiken, welche sich aus der COVID-19 Pandemie ergeben sind unter Berücksichtigung des fortgeschrittenen Verlaufs für die EURO-Zone zum jetzigen Zeitpunkt kaum kalkulierbar. Die durch das Virus entstehenden Risiken werden im Besonderen auch durch politische Entscheidungen geprägt sein.

Aufgrund der sehr dynamischen Entwicklung in diesem Zusammenhang sind die wirtschaftlichen Folgen insgesamt und damit auch für die Gesellschaft derzeit schwer abschätzbar. Auf Grund der Bilanzstruktur und des Geschäftsmodells geht die Gesellschaft davon aus, die negativen Folgen der Covid-19-Krise bewältigen zu können.

Im Übrigen wurden Risiken im veröffentlichten Vermögensanlagen-Verkaufsprospekt im Einzelnen näher beschrieben; auf eine nur auszugsweise Darstellung der nach der Vermögensanlagen-Verkaufsprospektverordnung gebotenen Risikodarstellung wurde an dieser Stelle bewusst verzichtet.

3.3. Chancenbericht

Die Gesellschaft hat ein Vermögensanlagekonzept in Form von Kommanditanteilen erstellt und diese zum Vertrieb in Deutschland genehmigen lassen. Das Vermögensanlagekonzept der Gesellschaft bietet Anlegern die Möglichkeit, als Direkt- oder Treuhandkommanditisten an den Erträgen, aus den Vermögensanlagen zu partizipieren. Die Strukturierung der Vermögensanlage als geschlossener Fonds mit Zielinvestments in den zuvor genannten Portfolien stellt zudem eine aus Sicht der Gesellschaft besondere Investitionsmöglichkeit dar.

4. Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind.

5. Sonstiges

Es wird auf die derzeitige anhaltende Covid-19 (Corona)-Krise hingewiesen, deren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft, die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft sowie die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sich sowohl kurz-, mittel- als auch langfristig noch nicht abschätzen lassen, hingewiesen. Es ist dabei nicht ausgeschlossen, dass die sich hieraus ergebenden Risiken und die damit einhergehenden Auswirkungen Vorgänge von besonderer Bedeutung darstellen könnten.

 

Duisburg, 29. Juni 2021

Timberland Fonds – OptiMix Currency GmbH & Co. KG
die Komplementärin Timberland Management GmbH

vertreten durch Ihre Geschäftsführung

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG vom 01.01.2020 – 31.12.2020

Einzelposten Geschäftsjahr
EUR
Gesamt Geschäftsjahr
EUR
Einzelposten Vorjahr
EUR
Gesamt Vorjahr
EUR
1. sonstige betriebliche Erträge 9.002,00 677,63
2. sonstige betriebliche Aufwendungen -101.095,38 110.978,98
3. sonstige Zinsen und ähnlich Erträge 0,07 0,00
4. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -816,62 201,36
5. Ergebnis nach Steuern -92.909,93 -110.502,71
6. Jahresfehlbetrag 92.909,93 110.502,71
7. Belastung auf Kapitalkonto II 92.909,93 110.502,71
8. Bilanzgewinn 0,00 0,00

 

Duisburg, den 29. Juni 2021

gez. Thomas Krämer, Geschäftsführer

gez. Dirk Köster, Geschäftsführer

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