Darüber, wie es mit Gold weiter geht, scheiden sich derweil die Geister. Derzeit scheint kein Ende des Goldpreisanstiegs sichtbar.
Die Citigroup hob ihre 2011er-Prognose für den Goldpreis jüngst um 18 Prozent auf 1444 $ an – ein Kaufargument ist das aber nicht, denn relativ zum aktuellen Stand bliebe ein Potenzial von unter zwei Prozent. Derweil geben sich – zumindest gefühlt – Experten, die 2000 $ je Feinunze orten, und solche, die Gold als größte Blase überhaupt identifizieren, die Klinke in die Hand. Es gibt Experten die davon ausgehen das mittelfristig jedenfalls eine Normalisierung der globalen Volkswirtschaft geben wird – eine Erwartung, die sich nicht mit dem treibenden Szenario hinter Gold deckt. Gewissen Paniktrades wird 2011 die Stunde schlagen. Die Frage ist, ob Gold einer davon sein wird. Warten wir es ab.
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