Traurige Geschichte vor allem für die über 500 Mitarbeiter in einer Region, die mit Arbeitsplätzen nicht verwöhnt ist. Da haut eine Insolvenz natürlich doppelt rein. Trotzdem muss man die Frage stellen, wie oft man dieses Unternehmen noch retten darf? Es scheint jedenfalls nicht fit für einen harten Wettbewerb zu sein. Nur hat es dann, so hart das auch klingen mag, im Markt nichts verloren. Jedes Unternehmen muss sich einem Wettbewerb stellen, heute, morgen, jeden Tag aufs Neue. Wer da nicht das richtige Konzept hat, der bleibt eben auf der Strecke. MIFA ist schon oft unterstützt worden, um ein Überleben zu sichern. Hier die aktuelle Meldung: „Der Traditions-Fahrradhersteller Mifa aus Sachsen-Anhalt ist erneut zahlungsunfähig. Das Unternehmen mit rund 520 Mitarbeitern geht in ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung. Diese hatte der neue Geschäftsführer Joachim Voigt-Salus beim Amtsgericht Halle beantragt. Prof. Dr. Lucas Flöther von Flöther & Wissing wurde zum Sachwalter bestellt. Co-Geschäftsführer bleibt Matthias Herold.“
Kommentar hinterlassen