So richtige Zahlen bekommt man nicht, und Antworten nur, wenn man diese wie Würmer aus der Nase zieht. Vergessen sollte man dabei nicht, dass es sich um Anlegergelder handelt, die man treuhänderisch zur Verfügung gestellt bekommen hat. Natürlich sollte man daran denken, die Versprechen einzuhalten, die letztlich den Anleger dazu gebracht hatten, diese Kapitalanlage zu zeichnen. Dieser Verantwortung sollten sich insbesondere die Geschäftsführer der Gesellschaft im Klaren sein. Diese Verantwortung nimmt den Geschäftsführern auch niemand ab. Unseren letzten Informationen zufolge sollen die monatlichen eingehenden Raten schon länger nicht mehr auskömmlich sein, um die monatlich anfallenden Kosten begleichen zu können. Stimmen diese Informationen, dann besteht nicht nur Handlungsbedarf, sondern aus Geschäftsführersicht akuter Handlungsbedarf, auch um sich selber zu schützen. Seit fast 1,5 Jahren gelingt es den damit beauftragten Rechtsanwälten aus Frankfurt am Main nicht, sich mit der BaFin auf neue Anlagekriterien zu einigen, um den Fonds wieder auf den Markt zu bringen. So wird das Geld der Anleger jeden Monat weniger.
Stimmen unsere Informationen, muss man auch die Service KVG hinterfragen sowie die Rechtsanwälte, die mit den Gesprächen bei der BaFin beauftragt sind. Allein dafür soll die Gesellschaft bereits über 200.000 Euro ausgegeben haben. Hier muss man ganz klar die Reißleine ziehen, um nicht noch mehr Kapitalvernichtung zu betreiben. Der Fonds muss liquidiert werden. Mit der Liquidation muss auch aufgearbeitet werden, wo welche Gelder zu welchem Zeitpunkt wohin geflossen sind. Anmerken wollen wir auch hier nochmals ganz klar, dass der V+ Plus Fonds 4 nichts mit den Fonds 1 bis 3 überhaupt zu tun hat. Hierbei handelt es sich um völlig andere Gesellschaften und Personen, die da mitgewirkt haben.
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