Gestern hatten wir über bevorstehende Entscheidungen zu Markenrechtsstreitigkeiten berichtet, Puma hat eine davon gewonnen gegen einen Pudel. Der Markenartikel Puma hat sich vor dem höchsten Deutschen Gericht gegen einen Hamburger Künstler durchgesetzt. Dieser ist mit dem Versuch gescheitert, sich eine Parodie des Puma-Logos als eigene Marke zu sichern. Sein eingetragenes Pudel-Logo muss er nun löschen, weil es zu sehr der springenden Raubkatze ähnelt, für die Puma bekannt ist. (Az: I ZR 59/13). Nun, dass man einen Pudel zu einem pumaähnlichen Tier machen kann mit höchstrichterlicher Unterstützung, geht wohl auch nur in Deutschland. Nicht das man irgendwann in Deutschland noch einen Regenwurm zu einem Aal erklärt.
Die Humorlosigkeit der Fa. Puma, welche hiermit unter Beweis gestellt wurde, veranlaßt mich ernstlich zu der Überlegung, die Erzeugnisse der Fa. Puma zu boykottieren.