Europa ist toll, keine Frage, vor allem ein Europa ohne Grenzen für Menschen, die reisen wollen. Aber das Europas Grenzen nicht immer offen sind, das haben wir während der Corona-Pandemie gemerkt.
Da waren die Grenzen von Polen genauso schnell zu, wie die sonst einen Antrag auf Fördergelder bei der EU stellen. Aufgemacht wurden die Grenzen erst wieder am letzten Wochenende. Nun aber wird aus einem Europa der Reisefreiheiten immer mehr ein Schuldeneuropa, und Deutschland soll der Zahlmeister für jene Länder sein, die in den letzten Jahren bewiesen haben, dass sie mit Geld nicht umgehen können.
Nun kann man in Medien nachlesen, dass der deutsche Beitrag nach Brüssel um sage und schreibe 42 % ansteigen soll, vor allem um die Länder mit Geld zu versorgen, die eben nicht mit Geld umgehen können. Nach den jetzt bekanntgewordenen Plänen müsste Deutschland dann 44 Milliarden Euro anstatt 31 Milliarden Euro nach Brüssel überweisen. Da muss man sich schon die Frage stellen, ob das den Bürgern in Deutschland dann überhaupt noch vermittelbar sein wird?
Möglicherweise wird die Ablehnung der EU dann 42 weitere Gründe bekommen für die Gegner der EU. Angela Merkel und Bundesfinanzminister Olaf Scholz müssen nun genau hinschauen, wofür diese enorme Steigerung des deutschen EU-Beitrages dann verwendet werden soll, und möglicherweise müssen Merkel und Scholz dann auch mal NEIN sagen.
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