Wiener Städtische in Infinus Skandal verwickelt! Das ist bewiesen!

Published On: Freitag, 13.12.2013By

Wir waren auch hier die Ersten die über diese Vermutung berichtet haben. Nun liegt uns eine Beschlagnahmeverfügung der Wiener Staatsanwaltschaft vor aus der hervorgeht, das es hier Ermittlung wegen Verdachts der Geldwäsche gegen einzelne Ex-Mitarbeiter der Infinus  gibt. Undenkbar das eine Versicherung nicht merkt „was da abgeht“. Liest man den Beschlagnahmebeschluss, dann mag man sich gar nicht ausmalen wie viel Versicherer da noch drinstecken. Auch Deutsche Gesellschaften werden hier ins Spiel gebracht. Eine Gesellschaft soll die Gothaer Versicherung sein und ein weiteres Unternehmen Finance Life. Unglaublich was da abgegangen ist. Hier wurden sehr hohe  Versicherungsverträge (fondsgebunden) abgeschlossen, dafür kassierte die Infinus dann hohe Provisionen. Aber nicht nur das, dass so eingenommene Geld bei den Versicherungen wurde dann wieder in „Infinus“ investiert von Seiten der VG. Unglaublich. Da wird sicherlich noch eine Menge herauskommen. Allein bei der Wiener Städtischen soll es um fast 1 Million Euro gehen, nur an Provisionen. In der Beschlagnahmeverfügung wird übrigens auch eine Person benannt die wir vom Unternehmen MAS kennen.

31 Comments

  1. Dorileic Montag, 31.03.2014 at 10:01 - Reply

    Hallo Realist-

    Die Unstimmigkeiten wurden durch einen Dresdner Rechtsanwalt in den Bilanzen
    Festgestellt.Damit schon erkannte das dieses Geschäftsmodell in naher Zukunft
    nicht mehr klappen werde.Dies war 2011.
    Wieso hatt dann die Finanzaufsicht (Bafin)sich das Recht genommen zusammen
    mit der Staatsanwaltschaft und Kripo bei der Raazia mit zu wirken.
    Diese Info habe ich nicht aus der Luft gegriffen.Damit hätte auch der MDR Unwahr-
    heiten in seiner Sendung verbreitet.Vieleicht solltest genauer informieren.

  2. Zorro Sonntag, 30.03.2014 at 23:50 - Reply

    Hallo Denkmal,
    gegen welche 13 Mitarbeiter des FDI wurden nun Ermittlungsverfahren eingeleitet ?

  3. Dieter Sonntag, 30.03.2014 at 12:28 - Reply

    @Wald: Wir haben keine Finanzaufsicht. Was bringt es, wenn ein Berater dem Kunden heute mitteilen muss, dass eine Anlage auch dem Totalverlust erliegen kann und das dann schriftlich dokumentiert. Auf der anderen Seite die Gesellschaften aber Gelder veruntreuen, Bilanzen fälschen, rumtricksen u. betrügen?

    Diese Firmengeflechte wie Infinus gehören abgeschafft. Es scheint ja keine Institution zu geben, die weder das Gesamtbild betrachtet, geschweige denn beurteilen zu können.

    Was bedeutet persönliche Haftung? Privatinsolvenz des Hafters, Vermögen beim Partner oder so, Zukunft nach wie vor gesichert. Anleger guckt nach wie vor in die Röhre.

    Nur noch direkte Investments tätigen. Haus, Hund, Garten, Ausbildung der Kinder, gesundes Leben führen, fertig.

  4. Wald Sonntag, 30.03.2014 at 05:23 - Reply

    Die betroffenen Versicherer werden sich wohl überlegen müssen,ob Sie sich an dem
    Schaden beteiligen wollen die den vielen Anlegern enstanden ist.
    Der eine oder andere Anleger hatt mehr oder weniger ein großer Teil seiner Altersvorsorge in die Anlage investiert.Die Versicherer werden um iheren Ruf kämpfen müssen.Die Gefahr von Altersarmut könnte durchaus enstehen.
    Die Frage bleibt:Haben wir eine Finanzaufsicht oder nicht ?

  5. Dori Freitag, 28.03.2014 at 15:41 - Reply

    Hallo Herr GMEIER

    Der in zweiter Instanz gewonnene Prosess von Insider Franz Brem vor dem Oberlandgericht Dresden bestädigt eindeutig die 2011 aufgefallenen Unstimmigkeiten in den Bilanzen.Hier besteht der Verdacht auf eine Risikoverschleierung.Das Ergebnis sehen wir ja alle.

    • GMeier Samstag, 29.03.2014 at 09:08 - Reply

      @ Dori
      ..Du sagst es ja selbst,…es besteht der Verdacht.

      Bislang ist das ganze was da passiert,…es besteht der Verdacht…

  6. Dori Freitag, 28.03.2014 at 15:38 - Reply

    Hallo Herr GMEIER

    Der in zweiter Instanz gewonnene Prosess von Insider Franz Brem vor dem Oberlandgericht Dresden bestädigt eindeutig die 2011 aufgefallenen Unstimmigkeiten in den Bilanzen.Hier besteht der Verdacht auf eine Risikoverschleierung.Das Ergebnis

  7. denkmal Freitag, 28.03.2014 at 15:13 - Reply

    @GMeier
    Nein, blauäugig bin ich nicht. Klang ja auch etwas danach.

    Ich glaube auch, dass dies keiner der Versicherer freiwillig macht. Aber man könnte es! … und damit etwas gegen den eigenen drohenden Imageverlust tun.

  8. GMeier Freitag, 28.03.2014 at 11:13 - Reply

    @ Denkmal….

    bist Du nicht ein bisschen zu „blauäugig“ ? –bitte nicht falsch verstehen–

    Wir sind nun mal alle wie wir sind, jeden Tag, Beteiligte im wirtschaftlichen Prozeß..
    Und das Geschäftsmodell der Versicherungen ist nun mal das Absichern von Risiko. Sprich das Verkaufen von Policen.
    Damit wollen die Geld verdienen.
    Ob eine VU. aus freien Stücken den Goodwill-Gedanken, hin zu Rück-Abwickeln von sich aus hegt und pflegt, da hab ich meine Zweifel.

  9. GMeier Freitag, 28.03.2014 at 09:02 - Reply

    …Fragezeichen….oder…womöglich das berühmte Stochern im Nebel….

    ich bin echt gespannt.

  10. Denkmal Freitag, 28.03.2014 at 09:01 - Reply

    @Realist
    Wenn alle Verträge rückabgewickelt werden , ist quasi nie etwas passiert, d.h. Keine Verluste durch Prov.kosten und Gewinne der beteiligten Versicherer und Profiteure.
    Das wäre doch eine optimale Lösung.

    Hier sind alle Versicherer, die sich mit Infinus eingelassen haben in der Pflicht freiwillig etwas zu tun, bevor sich mglw. Gerichte mit deren Rolle beschäftigen.

    • Egon Freitag, 28.03.2014 at 15:31 - Reply

      Man sollte den Gedanken konsequent zu Ende denken. Das Modell trägt nur, wenn alle Anleger ihre Ausschüttungen rücküberweisen.

      Denn dann kämen die Anleger nicht in den Verdacht, dass Gier wichtiger war als Hirn.

      Das wäre doch eine optimale Lösung.

  11. GMeier Freitag, 28.03.2014 at 08:57 - Reply

    ….@Dori..Deine Aussage…
    Schon 2011 wurde durch einen Dresdner Rechtsanwalt in den Bilanzen Unstimmigkeiten fest gestellt.

    …wenn dem so wäre, dann hätten die Herren Steuerberater und Wirtschaftsprüfer nicht Ihren Stempel und Ihre Unterschrift unter die Jahresabschlüsse gesetzt.
    Sicher nicht.
    Wenn dem so wäre, hätten die o.a. Herren in und durch Ihre Funktionen, ein großes Problem und wären womöglich Mitwirkende bei möglichen Straftatbeständen.
    Aber,
    Fakt ist ja, obwohl die STA Ihre Untersuchungen ausgeweitet hat (Aussage von Hr. Hase) …die o.a. Herren nach wie vor auf freiem Fuß sind.
    All das sind Fragezeichen die im Raum stehen.

  12. Realist Freitag, 28.03.2014 at 08:05 - Reply

    @Denkmal… Der Realist ist schon Realist keine Sorge! Ich DENK MAL das der Denkmal bei seinen Überlegungen zu Rückabwicklungen der Versicherungen ganz vergisst, dass da auch die Provisionen der Versicherungen 100% zurückfliessen müssten. Und genau das dürfte ein vielfach höherer Betrag sein, als die Rückerstattung der gezahlten Prämien.
    @Dori.. Du liegst falsch ! Das Bafin hat nie das Anlagekonzept geprüft, also auch keinen Grund. Die gehen auch HEUTE noch keinen Strafanzeigen gegen noch am Markt befindliche Unternehmen vor, selbst gegen die die mit der Bafin sogar aktiv werden..

    Ich find es schade wieviel „halbwissende Menschen“ hier meinen fachlich wertvolle Hinweise den geben zu müssen.. Damit meine ich ausdrücklich die breite Masse und keine zitierten Menschen.

  13. Dori Donnerstag, 27.03.2014 at 21:59 - Reply

    Durch Information konnte man in Erfahrung bringen dass schon 2011 in den Bilanzen schon Unstimmigkeiten festgestellt wurden und erkennbar war daß
    dass Geschäftsmodell irgenwann den Bach runter geht.Nur die Bafin hatt es nicht erkannt.

  14. Wald Donnerstag, 27.03.2014 at 21:40 - Reply

    Wieso der Vertrieb von Infinus noch 2012 und 2013 mit solch betrügerrischem
    System wirken konnte zeugt nicht gerade von einem funktionierendem
    Verbraucherschutz.
    Das Versicherrungen die Betrügereien auch noch unterstützten,
    stimmt mich wirklich traurig.Sie müssen jedenfalls auch zur Kasse gebeten werden.

  15. Dori Donnerstag, 27.03.2014 at 21:19 - Reply

    Schon 2011 wurde durch einen Dresdner Rechtsanwalt in den Bilanzen Unstimmigkeiten fest gestellt.Unerklärlich wieso die Bundesdeutsche Finanzaufsicht
    zusammen mit seiner Prospektprüfung nicht auch das Produkt der Infinus überprüfte,da Sie doch auch bei Razzia dann auch mitwirkte.
    Vielen Anleger wäre dann das derzeitige Deaster erspart geblieben.
    Statt dessen hatt man den Anlegern falsche Tatsachen suggeriert.
    Die Wirtschaftprüfer haben zum Leidwesen der vielen Anleger total versagt.
    Auf höchster Ebene eine Irreführung für die Anlegerentscheidung.

    • ein Anleger Sonntag, 30.03.2014 at 09:42 - Reply

      Sind von der FuBus nicht jedes Jahr hohe Gewinne erzielt, die dann ordentlich versteuert an das Finanzamt abgeführt wurden ? Wurden diese Steuern eingenommen, mit dem Wissen das dieses Geld aus einer möglichen Straftat entstanden ist? Kann mir das mal einer erklären.

  16. GMeier Donnerstag, 27.03.2014 at 10:00 - Reply

    …letztendlich geht es darum,…war das Geschäftsmodel der Infinus-Gruppe korrekt und rechtens, oder eben nicht ?
    Nach Aussage der Infinus wurde die Zusammenarbeit mit den Versicherungen (Kauf und Investition in Policen)
    nicht als Zinsdifferenz-Geschäft betrieben.
    Nach Aussage der Infinus wurden hier Vermögenswerte (Gelder) „geparkt“.
    Antworten auf diese Fragen sollten nun, nach über 4 Monaten intensiv Ermittlungen, doch langsam vorliegen.
    Erstaunlich ist aber auch, wenn die Behörde seit 2012 ermittelt (s. Aktenzeichen der STA.)
    warum wurde dann erst im Nov.2013 „zugeschlagen“ ??

  17. Denkmal Donnerstag, 27.03.2014 at 08:31 - Reply

    Das glaub ich nicht.
    Die Versicherer sind an dem ganzen Infinusgeschaeft bisher die großen Gewinner. Ohne viel Aufwand wurden sie von einem Unternehmen mit Megaverträgen zugeschüttet. So einfach und sicher ( gesichert lt. Eigenangabe der Uniqa) haben die noch nie Geld verdient.
    Und, die Versicherer sind der finanziell stärkste Teilnehmer an diesem über die Policen aufgezogenen mutmasslichen Betrug.

    Was würde denn gegen eine rueckabwicklung sprechen. Alle gezahlten Prämien kommen in die Insolvenzmasse.

    Realist, sei mal realistisch….

    Die Versicherer haben gewusst, bzw. Hätten wissen und erkennen müssen, dass das Policengeschaeft mit Infinus sich nicht ( für die Anleger) rechnen kann.

    Sie waren einfach nur gierig und Mgl. Korrupt und involviert.

    Wie erklärt sich sonst die vielen Verbandelungen wichtiger Akteure, wie z.B. Ex finance life- Vorstand Holzhauser , mit Protected Financial Services Chef Mittl ( der auch gleich noch prosavus- Aktionär ist) und dem ex Gothaer/ fingro Vorstand Klein , der nach den Geschäften mit Infinus gleich dort Vorstand geworden ist.

    Das ist doch kein Zufall!

    Wenn hier genauer hingeschaut wird, und davon ist auszugehen, dass diese Personen im Visier der Ermittlungen stehen oder ins Visier geraten, werden wir alle sehen, dass dort wo Rauch aufsteigt auch Feuer ist.

  18. Realist Mittwoch, 26.03.2014 at 22:53 - Reply

    @Denkmal.. Ich den mal laut….
    Warum sollten die Verträge rückabgewickelt werden ? 1. Ist aus meiner Sicht nichts Betrügerisches dabei, wenn ein Anbieter Versicherungsverträge in Millionengrößenordnung abschliesst. Das nun diese Verträge nicht mehr bezahlt werden können, weil der Staatsanwalt meint ermitteln zu müssen… hm.. wer hat das wohl zu verantworten ?
    2. Eine Rückabwicklung würde den geschädigten Kunden wohl kaum etwas nützen, denn dann müssten wohl auch die Millionenprovisionen zurückfliessen, die sicher einen noch größeren Schaden beim Kunden verursachen würden. Ich glaub sogar den Versicherungen wäre eine Rückabwicklung am liebsten…

  19. Denkmal Dienstag, 25.03.2014 at 09:16 - Reply

    Nachdem nun die Gothaer Versicherung als einer der verwickelten Versicherer in den Fokus der dt. Ermittler gerückt ist, stellt sich die Frage, was mit dem groessten Abnehmer von Policen, der Uniqa Finance Life aus Wien und dessen dt. Vertriebsarm der Protected Group in Salzburg wird.
    Schreiten dort auch bald die Behoerden ein? Gibt es eventuell Strafanzeigen gegen die Uniqa , Protected und deren dort verantwortlichen Personen?

    Besteht seitens des insolvenzverwalters, die Verträge zu Gunsten der geschädigten Anleger rueckabzuwickeln?

  20. denkmal Mittwoch, 18.12.2013 at 11:53 - Reply

    Auch gomopa hat jetzt darüber berichtet und schreibt u.a.:

    „….bereitet nun die Wiener Staatsanwaltschaft eine Anklage gegen 13 weitere Mitarbeiter der INFINUS AG Finanzdienstleistungsinstitut vor.“

    „Als erste Maßnahme beschlagnahmte die Staatsanwaltschaft Wien am 2. Dezember 2013 dreizehn Versicherungskonten, die die INFINUS AG von eigenen Mitarbeitern auf deren Namen vor einem Jahr bei der Wiener Städtischen Versicherung AG (kurz Wiener Städtische) eröffnen ließ.

    Aus der 19seitigen Sicherstellungsanordnung (Aktenzeichen 613 St. 24/13x), die dem Finanznachrichtendienst GoMoPa.net vorliegt, geht hervor, dass die Versicherungsabschlüsse einem Provisionskarussel gedient haben sollen.

    Die 13 Versicherungen seien zwischen dem 1. August bis 1. Dezember 2012 als Eigengeschäft von INFINUS-Mitarbeitern mit Beitragsprämien von 500 bis 5.500 Euro (insgesamt 24.000 Euro) monatlich und für eine Laufzeit von bis zu 40 Jahren abgeschlossen worden. So konnte die INFINUS AG Finanzdienstleistungsinstitut sofort eine Provision von insgesamt 689.112 Euro Euro kassieren.

    Mit der Sofortprovision hatte die INFINUS AG nicht nur im Jahre 2012 eine glänzende Einnahme, sie soll daraus sowohl die Mitarbeiter als auch die künftigen Monatsprämien bezahlt haben.“

    “ Auf die Frage nach der Herkunft der Mittel für die Monatsbeiträge habe sie sich mit den freien INFINUS-Vermittler-Angaben begnügt, die in Selbstauskünften ihr Jahresbruttoverdienst zwischen 105.000 und 850.000 Euro bezifferten. “

    “ Die Alarmglocken schrillten bei der Wiener Städtischen dann aber schließlich doch noch, als am 1. Oktober und 1. November 2013 bei fünf der Verträge die monatlichen Prämien in Höhe von 8.500 Euro von den insgesamt 24.000 Euro hintereinander nicht kamen.

    Außerdem meldeten sich ab dem Tag der Razzia der Dresdener Staatsanwaltschaft plötzlich die Versicherungsnehmer der INFINUS AG Finanzdienstleistungsinstitut und verlangten für die auf die Adresse des Unternehmens abgeschlossenen Verträge (Frankenstraße 8 in Dresden) nach der nun eingetretenen Mindesthaltezeit von 12 Monaten Teilentnahmen aus den Fondsanteilen in Höhe von jeweils mehreren Tausend Euro an ihre Privatanschriften und mit der Zusage, die Monatsbeiträge künftig weiter bezahlen zu wollen.

    Nun ist es üblicherweise so: Wenn Versicherungsnehmer in finanzielle Not geraten und sie die Monatsbeiträge (Prämien) nicht mehr aufbringen, besteht jederzeit die Möglichkeit, sich von der Prämienzahlung freistellen zu lassen.

    In diesem Fall müsste allerdings der Vermittler, also die INFINUS AG, nach nur einem Jahr gezahlter Prämien sofort 80 Prozent der Provision an die Wiener Städtische Versicherung AG zurückzahlen.

    Das wollten die INFINUS AG-Mitarbeiter offenbar vermeiden, weil sie dann auch ihre privat erhaltene Provision an die INFINUS AG zurückzahlen müssten.

    Die Wiener Städtische Versicherung AG roch den Braten, dass es den Mitarbeitern mit der Teilentnahme nur darum gehen könnte, die weiteren Prämien aus der Tasche der Wiener Städtischen Versicherung AG zu finanzieren und zeigte die INFINUS AG-Mitarbeiter einen nach dem anderen am 19. und 20. November 2013 mit so genannten Verdachtsmeldungen wegen Geldwäsche beim österreichischen Innenministerium (MDI) an.

    Die österreichischen Beamten fertigten einen Bericht, den sie am 29. November 2013 an die Wiener Staatsanwaltschaft übergaben. Die Ermittlungsbehörde beschuldigt nun folgende 13 Mitarbeiter der INFINUS AG Finanzdienstleistungsinstitut der Straftat Geldwäsche:“

    Wie mittlerweile bekannt ist, gibt es weit größerer Vertragsvolumen bei anderen Versicherern, wie z.B. der UNIQA Financelife, die das das Rad der Infinus gedreht haben.

  21. Denkmal Dienstag, 17.12.2013 at 08:51 - Reply

    Die zur Vig gehörende Wiener städtische ist doch nur der kleinste Fisch in diesem Teich oder besser Sumpf, und wohl erst nach dem Rückzug von j. Mittls Uniqa Finance Life von ihm schnell noch in 2012 neu ins „sinkende“ Boot geholt worden, damit auch alles in den gleichen Händen bleibt.

    Welche deutschen Versicherer haben mitgemacht?

    Es bleibt spannend wer alles von den gekündigten Policen der kunden und den ueber fubus eingesammelten und damit von Infinus neuabgeschlossenen Verträgen profitiert hat.

  22. dieberating Dienstag, 17.12.2013 at 07:29 - Reply

    Könnte der Vorgang um die VIG nicht einfach auch der Versuch eines institutionellen Investors sein die eigene Insolvenzquote zu erhöhen?

  23. RealEstateDD Samstag, 14.12.2013 at 21:53 - Reply

    @Sasha: es heißt „glänzt“, weil der Wortstamm „Glanz“ ist… Wer im Glashaus sitzt…

    Und zu Thema FuBu / Infinus ist die Aussage ebenfalls nicht richtig, dass es sich nur um die FuBu handelt. Es handelt sich um die Infinus-Gruppe, dem ein Konzernvertrag zugrundeliegt. Daher auch Konzernrechnungslegung. Die FuBu dient lediglich als Muttergesellschaft.

    Es ist foglich völlig legitim von der „Infinus“ als Synonym für die gesamte Gruppe zu verwenden.

    Ginge es nur um die FuBu, könnten autarke Firmen wie PS, ecoC, vC, MAS, HV, P&R etc normal weiterlaufen. Machen sie aber nicht, weil alles stillgelegt wurde.

    Bei vollem Verständnis für Ihre Emotionen, würde ich mir dennoch etwas mehr Sachlichkeit wünschen.

  24. Sasha Freitag, 13.12.2013 at 21:59 - Reply

    Dilettantischer Bericht! Infinus Fianzdienstleistungsinstitut oder Infinus IKP?

    Wer schreibt endlich mal richtig, dass keine Infinus-Firma Grund der Razzia etc war und ist? Es handelt sich um die Future Business!!!!!!!

    Bitte die Beschlagnahmeverfügung veröffentlichen.

  25. dieberating Freitag, 13.12.2013 at 15:06 - Reply

    Betrug war gestern, Geldwäsche ist heute.
    Morgen wird aus sicheren Quellen noch zu erfahren sein, dass Mitarbeiter manchmal in der Nase popeln, im Stehen pinkeln oder beim Verlassen des Kreisverkehrs nicht blinken. Die Bafin wird das dann auch in den FAQs kommentieren und sämtliche Schuld von sich weisen….da ist die Bafin nämlich nicht zuständig ;-)

    Es ist immer dringender an der Zeit das hier eine offizielle Stellungnahme von der Staatsanwaltschaft kommt….

  26. Claus Z Freitag, 13.12.2013 at 13:55 - Reply

    Wahnsinn, fast eine Million???
    Was für ein Skandal, und die Infinus soll sogar die Provisionen für vermittelte Verträge erhalten haben??? Das geht ja gar nicht.
    Jetzt mal ne ehrliche Frage: Wie konnte man denn bei Infinus investieren?
    Vielleicht bei Fubus oder Prosavus, oder was ist gemeint?

  27. denkmal Freitag, 13.12.2013 at 13:37 - Reply

    Die Summen bei UNIQA FinanceLife dürften um ein Vielfaches höher liegen als bei der Wiener Städtischen.

    Und wer hat die österreichischen Versicherer UNIQA FinanceLife und die Wiener Städtische mit Infinus zusammengebracht?

    Zumindest bei Financelife scheint es klar zu sein, Johann Mittl & Co. und dessen protected Financial Group.

    Lief der „Umsatz“ mit der Wiener Städtische auch über seinen Tisch?

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