„Dies geschieht in Abstimmung mit dem Insolvenzverwalter und insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Gesellschaft jedenfalls geschlossen und abgewickelt werden soll“, hieß es in der Mitteilung des Vorstands. Zuletzt war noch von einer Sanierung und dem Interesse eines angeblichen deutschen Investors die Rede gewesen.
Die Wienwert Holding AG hatte vor rund zwei Wochen Insolvenz angemeldet und ursprünglich ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung angestrebt. Die Tochtergesellschaft Wienwert AG sollte verkauft werden. Die Gesamtverbindlichkeiten betragen einschließlich besicherter Gläubigerforderungen mehr als 55 Millionen Euro, davon entfallen 35 Millionen auf rund 900 Anleihegläubiger. Für diese Anleger könnte das dann einen Totalverlust ihres Investments bedeuten.
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