dann erneut stärkste Partei zu werden um nicht der AfD den Vorsprung lassen zu müssen. Einen kleinen Vorgeschmack hat ja bereits die Diskussion rund um die Erhöhung des Rundfunkbeitrages gezeigt.
Man kann dann auch nur hoffen, dass eine schwache SPD in Sachsen-Anhalt nicht wieder in den Landtag einzieht. Diese aktuelle SPD Sachsen-Anhalt hat dann wirklich nichts in einem Landtag zu suchen. Kein Programm, keine Köpfe und keine Ahnung von Politik – SPD Sachsen-Anhalt.
Ob die Grünen dann vom bundesweiten Aufwärtstrend auch in Sachsen-Anhalt profitieren können, das bleibt abzuwarten. In Sachsen haben die Grünen dann in der aktuellen Koalition nur gezeigt, dass es ihnen um Posten, aber eben nicht um Inhalte geht. Erst mal die Fleischtöpfe für die eigene Basis plündern, dann machen wir Politik für die Menschen in Sachsen.
Ministerpräsident Haseloff zumindest wird es in der eigenen Partei nicht leicht haben, denn natürlich sitzt ihm Holger Stahlknecht im Nacken.
Jener Holger Stahlknecht, der sicher lieber mit der AfD regieren würde als mit den Grünen oder der SPD. Stahlknecht abzusägen, wär sicherlich keine gute Idee, denn der hat jetzt Zeit, seine Truppen im Hintergrund zu sammeln, um das konservative Profil der CDU in Sachsen-Anhalt zu schärfen.
Haseloff wird also erst einmal die eigene Partei hinter sich bringen müssen, um im Wahlkampf dann auch genügend Unterstützung aus den eigenen Reihen zu haben.
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