Auch ich habe früher dazu gehört, da ich mehr Gefahren für den Menschen als Nutzen in der Atomkraft gesehen habe.
Ein weiterer Punkt war schon damals die ungelöste Frage, wohin der ganze Atommüll verbracht werden solle. Das ist eine Frage, die sich auch heute noch stellt, obwohl wir uns ja nun entschieden haben zu „Raus aus der Atomkraft“.
Heute wissen wir aber auch, dass die Atomkraft vermutlich eine der klimafreundlichsten Energiequellen darstellen, denn nur mit Windkraft und Solarstrom werden wir unsere Zukunft nicht meistern können.
Da stellt sich doch die Frage, ob wir die Atomkraft nicht wieder brauchen, um unseren Energiehunger abdecken zu können? Dieser wird natürlich auch durch die E-Mobilität drastisch nach oben gehen. Unsere Energie muss dabei aber auch noch bezahlbar bleiben.
Nicht nur die Miete ist ein wichtiger Gesichtspunkt für die Bürger, sondern natürlich auch die steigenden Energiekosten, die ja dann ein wichtiger Bestandteil der Gesamtmiete sind.
Allein der Gedanke, dass wir in zehn Jahren möglicherweise 20 Millionen Elektroautos mit Energie aufladen müssen in Deutschland, zeigt natürlich auch, dass wir uns Gedanken machen müssen, wie wir diese Energie herstellen wollen.
Da könnten Atomkraftwerke sicherlich wieder eine echte Alternative sein für die Erzeugung von Strom. Auch in der Diskussion der Endlagerung von Atommüll sind wir ja heute durchaus weiter als vor 30 Jahren.
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