Die US-Behörden haben einem Zeitungsbericht zufolge die E-Mail-Korrespondenz eines freien Mitarbeiters des Enthüllungsportals WikiLeaks erhalten.
Wie gestern berichtet wurde, erhielten die Behörden eine geheime Gerichtsanweisung, die es ihnen erlaubte, vom Internetdienst Google sowie einem kleineren Internetanbieter Informationen über E-Mail-Konten des 28-jährigen Jacob Appelbaum einzufordern.Wie die Zeitung unter Berufung auf entsprechende Dokumente berichtete, wehrte sich der Anbieter Sonic zunächst dagegen, verlor jedoch vor Gericht und musste die Informationen herausgeben. Sonic musste demnach offenlegen, mit welchen E-Mail-Adressen Appelbaum in den vorangegangenen zwei Jahren korrespondierte. Inhalte waren dem Bericht zufolge nicht betroffen.
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