Der US-Konzern Amazon hat das Enthüllungsportal Wikileaks abgestöpselt.
Amazon hat sich damit gegen die Presse und Meinungsfreiheit gestellt. Erste User fordern nun „bei Amazon“ nichts mehr zu bestellen. Bei so einer engen Zusammenarbeit mit den US Behörden, weiß man ja nicht wo seine Daten landen. So weit wollen wir nicht gehen, hegen aber für die Forderung durchaus Sympathien.
Ein paar Stunden waren die seit Sonntag im Internet veröffentlichten Geheimdokumente aus US-Botschaften in aller Welt nicht oder nur eingeschränkt erreichbar. Auf Dauer lassen sich Informationen im weltweiten und dezentral organisierten Netz aber nicht blockieren. „Was einmal im Netz ist, bleibt auch dort drin“, heißt es bei einem deutschen Web-Hosting-Unternehmen, das ähnlich wie Amazon Server-Kapazitäten für Websites bereitstellt.
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