Wikileaks-Gründer Julian Assange hält die jüngsten Publikationen für nicht problematisch.
Sie hätten nichts anders machen können, sagte Assange in einem Videointerview auf der Ifa. Die Wikileaks-Publikationen war in die Kritik geraten, weil in diesen auch die Namen der Informanten genannt worden. Diese seien aber nicht mehr in Gefahr. Sie hätten schließlich ein Jahr Zeit gehabt, sich vorzubereiten. Desweiteren seien sie von den US-Behörden gewarnt worden.
Für das Datenleck machte Assange auch die britische Zeitung „Guardian“ verantwortlich. Der Reporter David Leigh habe in seinem im Februar erschienenen Buch auch das Passwort veröffentlicht, obwohl er angewiesen worden sei, dies nie aufzuschreiben, sagte der Wikileaks-Gründer.
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