Die ins Strudeln geratene Enthüllungsplattform WikiLeaks versteigert seit dem Wochenende Erinnerungsstücke, um ihre Kasse aufzufüllen.
Mit der Aktion im Internetauktionshaus eBay will die Organisation, die angesichts der Blockade durch Kreditkartenunternehmen wie Visa und MasterCard mit akuten Finanzproblemen kämpft, Geld für ihre laufenden Aktivitäten sammeln.Angeboten wird etwa einer der beiden Laptops, mit denen die Veröffentlichung der mehr als 250.000 vertraulichen US-Depeschen vorbereitet worden war. Das Startgebot liegt bei 6.000 Pfund (6.863 Euro). Für eine von WikiLeaks-Gründer Julian Assange signierte Kopie der Depesche, in der US-Außenministerin Hillary Clinton die Geheimdienste zum Ausspionieren der Vereinten Nationen anweist, gilt ein Mindestgebot von 2.100 Pfund.
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