Manche Dinge glaubt man einfach nicht, wenn einem derartige Gerüchte zu Ohren kommen. Bei Jürgen Resch und seiner Deutschen Umwelthilfe allerdings ist man so einiges schon gewohnt.
Sollte aber das Gerücht über ein mögliches Grillverbot den Tatsachen entsprechen, dann wäre sicherlich die Grenze des Verständnisses auch bald bei der Bevölkerung erreicht. Wir Deutsche sind ein geselliges Völkchen, das im Sommer gerne grillt, egal ob mit Freunden und Bekannten oder aber mit der Familie.
Wer wollte sich diesen Spaß schon gerne nehmen lassen? Tatsache ist aber auch, dass wir, um unserer „Lust am Grillen“ zu frönen, fast 230.000 Tonnen an Grillholzkohle benötigen, die aus Osteuropa auf den deutschen Markt importiert wird.
Nun scheint die beim Grillen entstehende Umweltbelastung der Deutschen Umwelthilfe möglicherweise ein „Dorn im Auge zu sein“, weshalb man möglicherweise im Jahre 2019 dagegen gerichtlich vorgehen will.
Mal ehrlich, liebe Deutsche Umwelthilfe, sollte das Gerücht stimmen, dann muss man wirklich langsam an euch seine Zweifel haben.
Wollt ihr die Bevölkerung wirklich immer weiter bevormunden? Kommt dann als nächstes das Verbot des Räucherns oder was fällt euch dann bitte noch ein?
Die Deutsche Umwelthilfe muss aufpassen, dass Sie nicht zur meist gehassten Organisation in Deutschland wird. Arbeitsplätze habt ihr schon genug gekostet und Volksvermögen habt ihr auch schon genug zerstört.
Zahl der Woche vom 20.03.2018: 215 000 Tonnen Holzkohle im Jahr 2017 importiert
WIESBADEN – Rund 215 000 Tonnen Holzkohle im Wert von 100 Millionen Euro haben deutsche Unternehmen im Jahr 2017 importiert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Internationalen Tag des Waldes am 21. März weiter mitteilt, waren das nach vorläufigen Ergebnissen mengenmäßig fast 6 % mehr als im Jahr 2016.
Wichtigste Lieferländer der Grillkohle waren Polen (79 000 Tonnen), Paraguay (32 000 Tonnen) und die Ukraine (23 000 Tonnen).
Exportiert wurden im Jahr 2017 insgesamt 22 000 Tonnen Holzkohle im Wert von knapp 18 Millionen Euro.
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