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Wir fühlen mit Taylor Swift, seufz

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hpgruesen (CC0), Pixabay
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In der Welt der Reichen und Berühmten gibt es ein neues Katz-und-Maus-Spiel: Prominente gegen Flugzeug-Tracker. Hauptdarstellerin in diesem kuriosen Drama ist niemand Geringeres als Pop-Superstar Taylor Swift, die sich mit einem unerwarteten Gegner auseinandersetzen muss: einem US-Studenten namens Jack Sweeney, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Flugbewegungen von Promis zu verfolgen und sie der ganzen Welt kundzutun.

Stellen Sie sich vor: Sie sind Taylor Swift, haben Millionen von Fans, stapelweise Grammys und einen Privatjet, und dann kommt ein findiger Student daher und macht Ihre Flugpläne zum Gesprächsthema auf Social Media. Swifts Reaktion? Ein Einsatz ihres Anwaltsteams, das Sweeney prompt ein Unterlassungsschreiben schickt. Der Vorwurf: Direkter und irreparabler Schaden sowie „emotionaler und körperlicher Stress“. Klingt fast, als wäre es der Plot zu einem ihrer Songs.

Sweeney, der digitale Paparazzo der Lüfte, bleibt von der juristischen Drohgebärde jedoch unbeeindruckt. Er verteidigt sich mit dem Argument, dass er lediglich öffentlich zugängliche Daten nutzt und kein Stalker ist, sondern eher eine Art moderner Robin Hood der Fluginformationen. Swift hingegen befürchtet, dass ihre Flugdaten Stalkern in die Hände fallen könnten und sieht sich in einem „ständigen Zustand der Angst um ihre persönliche Sicherheit“.

Das Ganze erinnert ein wenig an eine Highschool-Komödie: Auf der einen Seite die Popkönigin mit einem Anwaltsteam, das bereit ist, „alle zur Verfügung stehenden Rechtsmittel“ einzusetzen, und auf der anderen Seite der gewitzte Student, der schon einmal mit Elon Musk aneinandergeraten ist. Sweeney scheint es zu genießen, mit den Großen zu spielen, während Swift sich fragen muss, ob es nicht einfacher wäre, einfach unter dem Radar zu fliegen – im wahrsten Sinne des Wortes.

In dieser verrückten Geschichte zeigt sich einmal mehr, dass das Leben der Stars nicht immer nur Glamour und Glitzer ist, sondern manchmal auch absurde Auseinandersetzungen mit sich bringt. Wer hätte gedacht, dass das Tracking eines Privatjets so viel Trubel verursachen könnte? Bleibt nur zu hoffen, dass Taylor Swift das Ganze in einen Hit verwandeln kann – vielleicht mit dem Titel „Flugzeugtracker-Blues“.

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