„Das, was die anderen Parteien in den letzten 10 Jahren getan haben, ist die AfD auszugrenzen, und jeden, der die AfD wählt, in eine rechte Ecke zu stellen. Das hat am Anfang nicht verfangen, diese Zeit ist aber jetzt vorbei.
Die Menschen haben erkannt, dass die etablierten Parteien nicht mehr ihre Sprache sprechen, sich zu weit von den Bürgerinteressen entfernt haben. In Berlin wird Postenpolitik und Klientelpolitik gemacht. Leider heißt die Klientel nicht „der Bürger“, sondern hier Parteienklientel.
Das stinkt den Menschen in diesem Land. Ganz schlimm sind die ewigen Streitereien untereinander. Das hat nichts mit Regieren zu tun. Der Bürger hat doch keine wirkliche politische Alternative, denn die Partei ‚Die Linke‘ hat sich auch überlebt, und die anderen Parteien wie CDU und CSU sind doch an der aktuellen Malaise die Hauptschuldigen. Die ‚Deutschland AG‘ bewegt sich immer mehr Richtung Konkurs, um das einmal bildlich darzustellen. Das, was wir jetzt ausbaden, ist nicht nur unter der aktuellen Regierung falsch gemacht worden, nein, das war eine Entwicklung, wo alle Parteien mit in der Regierung waren, außer der Linken. Der Linken haftet immer noch der Makel an, eine Nachfolgepartei aller DDR-Strukturen zu sein. Ganz klar, die AfD braucht keinen eigenen Wahlkampf zu machen, das machen die anderen Parteien schon.
Man muss die AfD mit in die Verantwortung nehmen, aber ihr auch die gleichen Rechte zugestehen wie jeder anderen Partei auch. Friedrich Merz hat völlig recht, man muss an der Stelle mit einer AfD in eine punktuelle Zusammenarbeit gehen, wo es zum Vorteil der Bürger ist – aller Bürger wohlgemerkt. Eine Partei, die man in der Tagespolitik stellt, die wird sich dann eben beweisen müssen.
Schafft sie das nicht, werden auch die Zustimmungswerte für diese Partei zurückgehen. Es muss Schluss sein, eine demokratisch gewählte Partei auszugrenzen. Die Quittung bekommt man jetzt. Ein ganz schlimmes Beispiel schlechter Politik ist die Koalition im Stadtrat in Leipzig. Hier gibt es eine Investorenfeindlichkeit, die kaum noch zu beschreiben ist. In Leipzig will keiner mehr bauen, weil er keinen Unternehmerlohn mehr erwirtschaften kann.
Die Folgen sind besonders in Leipzig dramatisch, denn hier fehlt es an neuem Wohnraum, um den Markt zu entspannen, denn die Mietpreise in Leipzig kennen nur eine Richtung: nach oben. Eine große Mitschuld daran tragen die Leipziger Grünen, die Leipziger ‚Die Linke‘ und die Leipziger SPD. Sie machen es in Leipzig willigen Investoren unmöglich, Lust am Bauen zu haben, das durch zum Teil unglaubliche Forderungen an die Investoren.
Eine AfD wird zur Kommunalwahl auch in Leipzig großen Zuwachs haben, denn auch in Leipzig hat man die Schnauze voll von Bürgerbevormundung und Bürgerverbotsparteien. Die Grünen kann man nur noch ‚links liegen‘ lassen.“
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