So hat es Alt Bundeskanzlerin Merkel im Jahr 2015 anlässlich des Flüchtlingsstroms, der nach Deutschland kam, zusammengefasst. Dieser Spruch hat auch jetzt eine aktuelle Bedeutung, wenn es um das Thema „Bewältigung der Energiekrise“ geht. Möglich, dass es mit unserer Komfortzone vorbei ist, aber mal ganz ehrlich „Jammern wir nicht auf hohem Niveau?“ Muss unsere Wohnung 23 Grad warm sein? Reichen auch nicht 19 Grad?
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, so sagt man doch immer und auch das wird sich bewahrheiten.
Wir müssen mit der aktuellen Situation leben, keine Frage, aber wir müssen dann auch jeder für sich bitte Konsequenzen ziehen. Nur dann werden wir das hinbekommen. Wir müssen nicht immer nur sagen, „spar du mal, ich schau mir das mal an“. Jeder ist hier nun gefragt.
Jeder von uns kann aber auch sparen. Allein elektrische Geräte richtig abschalten und nicht nur Stand-by stehen lassen können, erhebliche Einsparungen bringen in jedem Haushalt und man muss auch einmal überlegen, ob man dann in jedem Zimmer die „Wohlfühlwärme“ wirklich braucht?
Wir können aber auch nicht immer nur auf die anderen schauen und ein politisches Fingerzeiggericht abhalten, denn die Fehler der Vergangenheit können wir nicht mehr ausbügeln, sondern nur noch daraus lernen.
Tatsache ist aber auch, dass unser tägliches Leben auch nach dem Winter ein anderes tägliches Leben sein wird, denn Energie wird zum Luxus werden.
Da muss man dann manchmal auch die Frage stellen, wie viel Luxus kann ich mir und will ich mir dann letztlich auch leisten. Wen wir nicht vergessen dürfen, sind die älteren Mitbürger unserer Gesellschaft und die sozial Schwachen. Hier muss der Staat helfen. Aber bitte nicht nach dem Gießkannenprinzip.
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