Oder wird das Süd Carre in der Leipziger Wolfgang Heinze Strasse zur besten bewachten Wohnimmobilie in Leipzig? Nun, beide Szenarien sind sicherlich möglich, wenn man an das öffentliche Statement der linken Szene aus Leipzig-Connewitz denkt.
Möglich, dass man hier als Mieter nur unter Polizeischutz wohnen kann, wenn es dann nach Fertigstellung der Immobilien zu Übergriffen kommen sollte.
Das wiederum könnte bedeuten, dass diese Immobilie möglicherweise mit einem hohen Leerstand zu kämpfen haben könnte, denn wer will schon in einer Immobilie wohnen, wo man „um Leib und Leben“ fürchten muss, wenn er nach Hause kommt? Wer will seine Frau und seine Kinder einer solchen angekündigten Gefahr aussetzen?
Natürlich wird der Rechtsstaat sich das nicht gefallen lassen und dann dort vor Ort deutliche Präsenz zeigen; aber ob das helfen wird?
Eine Katastrophe könnte das Immobilieninvestment an diesem Standort dann für Anleger, Erwerber solcher Wohnungen, werden, die möglicherweise mit Sachbeschädigungen ihres Eigentums rechnen müssen, aber vor allem befürchten müssen, keine Mieteinnahmen bekommen zu können, weil dort möglicherweise irgendwann niemand mehr einziehen und wohnen will.
Man kann nur hoffen, dass die jeweiligen Verkäufer einer solchen Immobilie zur Kapitalanlage den jeweiligen Käufern einer solchen Wohnung auch auf den „schwierigen Szene-Standort Leipzig-Connewitz“ hingewiesen haben. Ansonsten könnte sich auch die Frage nach der Beraterhaftung stellen.
Auch für das Unternehmen Wassermühle Immobilien GmbH ist das sicherlich keine einfache Situation, denn Anleger werden jetzt natürlich vermehrt auf das Unternehmen zukommen und wissen wollen, welches Gefahr wirklich für ihr Vermögen/ ihr Eigentum besteht?
Gerade bei Erwerbern von Immobilien zur Kapitalanlage sind natürlich die kalkulierten Mieteinnahmen oft ein wesentlicher Bestandteil der eigenen wirtschaftlichen Kalkulation. Denn eines ist sicherlich klar, dauerhaft wird das Objekt sicherlich nicht von der Polizei zu schützen sein. Was passiert aber dann?
Genau diese Frage werden sich sicherlich nun viele Erwerber von Wohnungen in der Leipziger Wolfgang-Heinze-Straße stellen, ja stellen müssen.
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