Der Spitzenkandidat der EVP für den Job des EU kommissionspräsidenten, Manfred Weber, ist einem Medienbericht zufolge aus dem Rennen.
Die im japanischen Osaka beim G-20-Gipfel anwesenden EU-Regierungschefs hätten sich am Freitag darauf geeinigt, dass der EVP-Spitzenkandidat nicht neuer Präsident der EU-Kommission wird.
Die EU-Chefs hatten sich bei ihrem regulären Juni-Gipfel vergangene Woche nicht auf einen Kandidaten für die Juncker-Nachfolge einigen können. Den Durchbruch sollte der EU-Sondergipfel am Sonntag bringen.
Weber hatte sich bisher geweigert, seinen Anspruch auf den Kommissionsvorsitz aufzugeben. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist sowohl gegen Weber als Kommissionschef als auch gegen das Prinzip der Spitzenkandidaten.
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