In den letzten Jahren ist die Sonnenenergie immer populärer geworden – und damit zukünftig fast unbezahlbar. Begründet ist dies vor allem in der staatlichen Förderung, die über Jahrzehnte hinaus garantiert wird. Hierdurch summieren sich die Folgelasten mittlerweile auf hohe zweistellige Milliardenbeträge. Selbst die Sonnenbranche erkennt, dass es so nicht weitergeht.
Die staatliche Förderung des Solarstroms bringt für große Stromverbraucher in der Industrie und für Privatkunden in Kürze deutliche Preiserhöhungen, schreibt das Handelsblatt am heutigen Tage in seiner aktuellen Onlineausgabe.
Quintessenz ist, das wir als Bürger letztlich alle Investitionen in das Thema „erneuerbare Energien“ zahlen, aber nur wenige davon profitieren. Diese wenigen sind zum Beispiel Hauseigentümer, die ein eigenes Solardach installieren oder auch Menschen, die sich an Kapitalanlagen in diesem Bereich beteiligen. Die Frage, die allerdings im Raum steht, ist doch auch, was passiert eigentlich mit dem Strompreis auf Dauer, wenn die Förderung immer weiter zurückgefahren wird? Diese Entwicklung wird sicherlich sehr interessant zu beobachten sein.
Sicherlich ein richtiger Punkt, das die langfristigen Kosten enorm sind.Glücklicherweise gibt es aber auch neue und innovative Ansätze, welche Solarenergie nicht nur kostengünstiger machen, sondern auch ökologischer sind. Ein Beispiel ist die Grätzel-Zelle [oder Farbstoff-Solarzelle], die kommt nicht nur ohne das teure Silizium aus, sondern generiert die Energie die zu ihrer Produktion benötigt wird viel schneller, als die traditionelle Solarzelle. Mehr Informationen hier: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Millennium-Preis-fuer-Graetzel-Zellen-1018861.html