Zur ersten Gläubigerversammlung des Skandalkonzerns Wirecard in München im Löwenbräukeller haben neben Banken und Investoren auch viele Aktionäre des insolventen Zahlungsdienstleisters Forderungen angemeldet.
Es nahmen laut Amtsgerichtssprecher Klaus-Peter Jüngst insgesamt 74 Personen teil, die zirka 11 500 Gläubiger vertreten. Deren angemeldete Insolvenzforderungen belaufen sich auf 12 433 562 015,74 Euro (knapp 12,5 Mrd. Euro).
Insgesamt sorgten elf Rechtspfleger, sieben Richter sowie zehn Justizwachtmeister des Amtsgerichts München und 119 weitere Personen vor Ort für einen dem strengen Hygienekonzept entsprechenden reibungslosen Ablauf.
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