Bereits nach den ersten Meldungen zum Wirecard-Skandal hatten wir ja vermutet, dass Felix Hufeld diesen Skandal als Chef der BaFin in seinem Amt nicht überleben wird. Nun gibt es neue Berichte, die dieser Annahme neue Nahrung geben könnten.
Es gibt eine durchaus brisante Entwicklung im Wirecard-Skandal – der BaFin-Chef gerät immer mehr ins Zwielicht!
Der Präsident der Finanzaufsicht Felix Hufeld (59) soll laut „Spiegel“ gegenüber Bundestagsabgeordneten falsche Angaben über die Rolle seiner Behörde im Wirecard-Skandal gemacht haben.
Demnach räumte die Bafin auf Anfrage ein, falsche Auskunft erteilt zu haben. Konkret geht es um die Sitzung des Finanzausschusses im Bundestag am 1. Juli, bei der Hufeld dem Vorwurf widersprochen hatte, seine Behörde sei Hinweisen auf Marktmanipulationen Wirecards im Ausland nicht ordentlich nachgegangen. Stellen sich diese Gerüchte letztlich als Wahr heraus dann hat Hufeld ein Problem.
Scholz wird ihn dann sicherlich „opfern“ müssen. Hufeld wird dann aber bestimmt „weich fallen“ und wieder mehr Zeit für Privates haben. Übrigens Felix heißt eigentlich „der Glückliche“.
Aus einem GoMoPa Bericht aus dem Jahre 2010!
https://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=572&meldung=Hausdurchsuchungen-wegen-Wirecard-Marktmanipulation
„GoMoPa.net fragte bei den Behörden in Florida nach und erfuhr, dass es ein mündliches Geständnis von Schütt gebe, aber eine Abschrift könne man nicht schicken. GoMoPa.net erhielt lediglich die Anklageschrift. Aus der ging hervor, dass die bayerische Wirecard Bank AG im Auftrag der englischen Immobilienfirma Bluetool Limited im vergangenen Jahr 5,7 Millionen US-Dollar (4,2 Millionen Euro) nach Florida an den dort lebenden Berliner Immoblienmakler Michael Olaf Schütt überwiesen haben soll. Allerdings, so das FBI, seien die Gelder nicht für Immobiliengeschäfte bestimmt gewesen, sondern hätten dazu gedient, illegale Gewinne aus verbotenen Glücksspielen in Online-Casinos auszuzahlen.
Die Rechtsabteilung von Wircecard bestätigte gegenüber GoMoPa.net, dass es eine diesbezügliche Anfrage eines FBI-Agenten im Frühjahr 2010 an die Wircecard AG gegeben habe und sich Wirecard sofort von seinem Kunden Bluetool getrennt habe und das Konto Anfang März vorsorglich geschlossen hätte.“
Heute wissen wir was Wirecard für ein mieses Geschäft betrieb – und damals war es nicht viel anders: https://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=572&meldung=Hausdurchsuchungen-wegen-Wirecard-Marktmanipulation
Nur mal so am Rande … ;-)