Wegen eines milliardenschweren Korruptionsskandals hat Indiens oberstes Gericht alle 122 umstrittenen Telekomlizenzen für nichtig erklärt.
Das Urteil von heute stürzt den Mobilfunkmarkt der drittgrößten Volkswirtschaft Asiens in die Ungewissheit und bedeutet einen herben Rückschlag für die Regierung von Ministerpräsident Manmohan Singh.Die Lizenzen waren 2008 zu Preisen deutlich unter dem Marktwert vergeben worden. Schätzungen zufolge entgingen dem Fiskus dadurch umgerechnet bis zu 27 Milliarden Euro.
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