Mal ganz ehrlich, den Begriff Rohgold kannten wir bis zum heutigen Tage auch nicht und mit allen Personen aus der Edelmetallbranche, mit denen wir gesprochen haben, kannten diesen Begriff auch nicht.

Wie sind wir überhaupt auf das Thema gekommen? Nun, Rechtsanwältin Kerstin Bontschev aus Dresden hatte uns gefragt, „ob wir uns darunter etwas vorstellen können?“

Nun, Rohgold war für uns Gold, was wir mit dem Begriff „geschürftes Gold“ vergleichen, aber nachdem wir Unterlagen zu dem Angebot gesehen haben, fehlt uns da jegliche Logik, denn geschürftes Gold hat, naturbedingt, natürlich immer einen anderen Faktor in Bezug auf raffiniertes Feingold, da keiner im Vorhinein weiss, wie die aktuelle Qualität des geschürften Goldes ist. Selbst wenn man in der gleichen Mine schürft, ist jeder Fund anders, so ein Geologe mit dem wir gesprochen haben.

Möglicherweise ist dies aber auch nur ein Marketinggag, um sich eine zusätzliche Marge beim Verkauf an den Anleger zu generieren. Auch mit der Verbraucherzentrale haben wir gesprochen, die wohl auch Kenntnis von dem Unternehmen haben, das dieses Edelmetallangebot verkauft. Auch hier kann man sich keinen Reim darauf machen.

Nun gut, wir wollen die uns in den letzten 6 Monaten zur Verfügung gestellten Unterlagen, Verträge und Depotauszüge einmal zur BaFin geben, um auch von der Aufsichtsbehörde eine Stellungnahme zu bekommen.

Grundsätzlich sollte man als Anleger immer nur LBMA Gold erwerben, denn das kann man sich dann jederzeit ausliefern lassen und bei jeder Bank um die Ecke auch verkaufen. Würde Rohgold geliefert, dann wäre das möglicherweise wesentlich schwieriger.

Bei dem Unternehmen handelt es sich um ein Unternehmen aus der Schweiz mit dem Namen Swiss Gold Treuhand.

Zweck

Letzte Publikation

Gefunden zu diesem Thema haben wir auch einen Bericht aus dem letzten Jahr vom Wirtschaftsmagazin Capital.

https://www.capital.de/geld-versicherungen/investments-mit-rohgold—zu-schoen–um-wahr-zu-sein-32640422.html