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ninocare (CC0), Pixabay
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Die Führungsspitze der Partei Die Linke kommt heute zu Beratungen zusammen, um nach dem Austritt der Bundestagsabgeordneten Sahra Wagenknecht und weiteren Mitgliedern eine strategische Neuausrichtung zu diskutieren. Unter Leitung der Bundes- und Landesvorsitzenden und des Fraktionschefs Dietmar Bartsch wird auch über anstehende Landtagswahlen im Osten sowie die Europa- und Kommunalwahlen 2024 beraten. Die Fraktion steht derweil vor einer Krise, da sie die für eine Fraktionsbildung notwendige Mindestmitgliederzahl nicht mehr erreicht.

In der Ukraine widerspricht Präsident Wolodymyr Selenskyj der Annahme eines Patts im Krieg gegen Russland. Trotz Müdigkeit unter den Menschen sehe er das Land nicht in einer Sackgasse. Er betont die Notwendigkeit weiterer Unterstützung durch Verbündete, vor allem im Bereich der Flugabwehr. Diese Äußerungen stehen im Kontrast zu Warnungen des ukrainischen Oberbefehlshabers, der einen zermürbenden Stellungskrieg befürchtet.

Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock spricht sich für die Fortführung von Friedensgesprächen zwischen Aserbaidschan und Armenien aus, unter der Vermittlung von EU-Ratspräsident Charles Michel. Während eines Besuchs in Baku bot sie Aserbaidschan Hilfe beim Minenräumen an. Der aserbaidschanische Außenminister Jeyhun Bayramov zeigte sich gesprächsbereit, machte jedoch zugleich territoriale Ansprüche Armeniens zum Thema.

Christoph Heubner, der Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, erhielt den Lothar-Kreyssig-Friedenspreis in Anerkennung seines Engagements für demokratische Werte, Toleranz und Menschlichkeit sowie seinen Einsatz gegen Antisemitismus. Der Preis, benannt nach dem Gründer der „Aktion Sühnezeichen“, ehrt Personen, die sich in der Friedens- und Versöhnungsarbeit hervortun.

Zu den aktuellen Geschehnissen gehört auch ein schwerer Unfall auf der Autobahn A96 bei Lindau, bei dem ein Wagen, der mutmaßlich in Schleusungsdelikte verwickelt war, verunglückte. Sieben Menschen wurden dabei verletzt, darunter Eltern und ihre Kinder im Alter von drei bis neun Jahren. Die Familie war auf dem Weg in die Schweiz, als eine Zivilstreife des Zolls versuchte, das Fahrzeug zu kontrollieren. Nachdem der Fahrer zunächst anhielt, flüchtete er plötzlich mit hoher Geschwindigkeit und verursachte den Unfall. Gegen den 37-jährigen Fahrer sowie einen 26-jährigen Mitfahrer wird nun wegen des Verdachts auf Beteiligung an Schleuseraktivitäten ermittelt.

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